Werbung
Werbung

Palladiumpreis: Massiver Abwärtstrend hält weiter an!

Von:
Andreas Opitz
Veröffentlicht: Sep 14, 2021, 07:45 UTC

Der scharfe Abwärtstrend vom Palladiumpreis, während der letzten Wochen und Monate, bringt entsprechende Verunsicherung. Noch bis etwa zur Mitte August hin konnte man die Bewegung als Korrektur innerhalb der übergeordneten Aufwärtsbewegung einstufen.

Palladiumpreis

In diesem Artikel:

Doch mit Unterschreiten des langfristig relevanten GD200 setzte eine impulsive Abwärtsbewegung von dem Edelmetall Palladium ein. Die massive Unterstützung von 2200 USD wurde im Rahmen dieser Abwärtsbewegung unterschritten. Als nächstgrößerer Support kommt die 1830er-Marke in den Fokus. Blickt man auf die Oszillatoren Rsi und Stochastik Slow, so erkennt man, sie befinden sich im überkauft Bereich.

Palladiumpreis – kommt in Kürze eine Gegenbewegung?

Aus dieser Sicht heraus kann gut und gerne einmal eine Gegenbewegung Richtung Norden einsetzen. Bedenklich ist auch der Stand des Macd-Indikators, welcher ebenso seit geraumer Zeit ein Bärenmarkt für den Palladiumpreis anzeigt. Nicht besser fällt die gleich folgende Trendanalyse aus. Hier werden 30 Kriterien ausgewertet und davon sind lediglich 3,33 % bullisch gestimmt.

Widerstand: SMA38 – 2480 | SMA100 – 2676 | SMA200 – 2567
Unterstützung: letztes Tief – 2067 USD | glatte Marke – 2000 USD

Der Chart (D1) in USD

Palladiumpreis Prognose
Palladiumpreis – fxempire.de chart

Der Blick auf die Trendanalyse (D1) für den Palladiumpreis

Macd Indikator: Es wird bei dem oft verwendeten Oszillator geschaut, ob die Signal-Linie über der Trigger-Linie ist. Zudem auch, ob der Macd über null notiert. Von insgesamt 10 Macd Analysen ist nicht eine positiv. Insofern ist das als sehr bärisch zu bezeichnen und muss sich ändern.

Gleitende Durchschnitte: Nun wird geprüft, ob bei dem Palladiumpreis die GDs steigend sind. Denn steigende GDs zeigen einen Aufwärtstrend an. Von insgesamt 10 gleitenden Durchschnitten ist nur einer steigend. Insofern ist das als sehr bärisch zu bezeichnen. Das muss sich definitiv ändern!

HighLow Indikator: Als Letztes muss analysiert werden, ob höhere Tiefs und neue Hochpunkte entstehen. Höhere Hochs und steigende Tiefpunkte zeigen einen Aufwärtstrend an. Von insgesamt 10 HighLows ist nicht ein einziger steigend. Das ist mega bärisch, hier drohen weitere Verluste.

Die Auswertung der Trendanalyse

Alles zusammen sind es 30 Kriterien, davon ist nur ein einziger als positiv zu bezeichnen. Das sind lediglich 3,33 %. Deswegen wird der Status hier auf “sehr bärisch” gesetzt. Aus diesem Blickwinkel ist es klug, mit dem Einstieg in den Palladiumpreis zu warten, bis die Analyse ein besseres Ergebnis bringt.

Detailansicht vom Heikin-Ashi-Chart (D1) in USD

Palladiumpreis Prognose
Palladiumpreis Prognose „Tradesignal® ist eine eingetragene Marke der Tradesignal GmbH. Nicht autorisierte Nutzung oder Missbrauch ist ausdrücklich verboten.”

 

Disclaimer:
Trotz sorgfältiger Analyse kann keine Gewähr für Inhalt, Aktualität, Richtigkeit oder Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen gegeben werden. Die Informationen stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder derivativen Finanzprodukten dar. Der Autor übernimmt keine Haftung für auf dieser Website zur Verfügung gestellten Handelstechniken, Analysen und Tradingideen. Der Autor kann in den besprochenen Wertpapieren, bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung investiert sein.

Über den Autor

Andreas Opitz beschäftigt sich bereits seit 2005 mit den Aktienmärkten und konnte währenddessen die Anwendung von Charttechnik geradezu perfektionieren. Hauptaugenmerk legt er allerdings auf die Nutzung von Anlagestrategien, da so ein emotionsloses Agieren an der Börse möglich wird. Zudem kann auf ein Regelwerk zurückgegriffen werden, welches nachweislich profitabel arbeitet.

Fanden Sie diesen Artikel hilfreich?

Werbung