Der Widerstandsbereich von etwa 210 USD war einfach zu hart für Litecoin. Dort befinden sich vorangegangene Hochpunkte aus dem Mai und Juni dieses Jahres.
So kam es zum starken Abverkauf und Abfall auf den unteren Support-Bereich von etwa 170 USD. Aktuell liegt der Litecoin auch auf dem GD200 im 4-Stunden-Chart auf. Übergeordnet besteht daher noch eine gewisse Aufwärtsdynamik. Um dieses positive Bild aufrechtzuerhalten, muss es jetzt aber wirklich gelingen wieder in Richtung Norden anzuziehen.
Mit Unterschreiten der relevanten Unterstützung von 160 respektive 150 USD, würde die charttechnische Situation weiterhin stark für Litecoin eintrüben. Die Auswertung der Trendanalyse ergibt bereits eine bärische Lage. Von daher muss aus aktueller Sicht etwas mit Vorsicht an den Coin herangegangen werden.
Widerstand: SMA38 – 184 | SMA100 – 188 | SMA200 – 183
Unterstützung: letztes Tief – 169 USD | 200-Bars-Tief – 161 USD
Der Chart (H4) in USD
HighLow Indikator: Hierbei wird untersucht, ob höhere Tiefs und neue Hochpunkte entstehen. Ein Aufwärtstrend wird durch höhere Hochs und steigende Tiefpunkte gekennzeichnet. Von insgesamt 10 HighLows sind nur 3 steigend. Bullisch ist definitiv etwas anderes.
Gleitende Durchschnitte: Jetzt wird geschaut, ob bei dem Litecoin die GDs steigend sind. Denn steigende GDs kennzeichnen einen Aufwärtstrend. Von insgesamt 10 gleitenden Durchschnitten ist nur die Hälfte steigend. Das überzeugt nicht besonders. Hier muss definitiv mehr kommen!
Macd Indikator: Als Letztes muss bei dem wichtigen Oszillator geprüft werden, ob die Trigger-Linie unter der Signal-Linie ist. Außerdem auch, ob sich der Macd über null befindet. Von insgesamt 10 Macd Analysen sind nur zwei positiv. Hier muss man davon sprechen, dass dies bärisch ist.
Wie fällt der Blick auf die Gesamtauswertung aus? Von 30 gemessenen Kriterien sind 10 als positiv zu bezeichnen. Das sind nur 33,33 %. Demzufolge wird der Status hier auf “bärisch” gesetzt. Von daher ist es clever, mit dem Einstieg in den Litecoin zu warten, bis die Analyse ein positives Ergebnis bringt.
Detailansicht vom Heikin-Ashi-Chart (H4) in USD
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Andreas Opitz beschäftigt sich bereits seit 2005 mit den Aktienmärkten und konnte währenddessen die Anwendung von Charttechnik geradezu perfektionieren. Hauptaugenmerk legt er allerdings auf die Nutzung von Anlagestrategien, da so ein emotionsloses Agieren an der Börse möglich wird. Zudem kann auf ein Regelwerk zurückgegriffen werden, welches nachweislich profitabel arbeitet.