Zürich (Reuters) - Die krisengeplagte Credit Suisse hat in den ersten Wochen des laufenden Jahres Geldzuflüsse verbucht.
Zürich (Reuters) – Die krisengeplagte Credit Suisse hat in den ersten Wochen des laufenden Jahres Geldzuflüsse verbucht.
Dies gelte insbesondere für das Vermögensverwaltungsgeschäft, aber auch für das Geschäft im Schweizer Heimmarkt, wie Finanzchef Dixit Joshi am Donnerstag zu Journalisten sagte. Als Region, in der Kunden neues Geld zur Großbank getragen hätten, erwähnte er Asien. Wegen Zweifeln an der finanziellen Verfassung des Konzerns hatten Kunden im Schlussquartal 2022 netto 110,5 Milliarden Franken von dem Geldhaus abgezogen. Credit Suisse habe den Bonus-Pool für 2022 halbiert, sagte Joshi. An den Zielsetzungen für 2025, die unter anderem eine Eigenkapitalrendite von sechs Prozent vorsehen, halte das Institut fest.
(Reporter: Oliver Hirt; redigiert von Sabine Wollrab. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) +49 30 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)
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