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Goldpreis Prognose: Können die Unterstützungen halten?

Von:
Andreas Opitz
Aktualisiert: Jul 1, 2021, 13:16 GMT+00:00

Der Goldpreis befindet sich auf einem sehr interessanten Unterstützungsbereich. Hier bestehen durchaus sehr gute Long-Chancen.

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Goldpreis
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In den jüngsten Handelstagen kam es zu einem sehr starken Ausverkauf beim Goldpreis. So ist er innerhalb weniger Wochen um insgesamt 8 % eingebrochen. Doch wie es scheint, kann die Abwärtsbewegung vorerst gestoppt werden. Denn aktuell befindet sich der Goldpreis auf einem sehr aussichtsreichen Unterstützungsbereich.

Goldpreis – das ist als ungünstig einzustufen!

Dieser besteht aus dem Märzhoch von etwa 1750,00 US-Dollar. Zudem kommt eine aufwärts gerichtete Trendlinie Richtung Norden gelaufen. Damit sollte ausreichend Halt gefunden werden können. Als ungünstig ist die Lage des gleitenden Durchschnitts mit der Periode 200 einzustufen.

Dieser ist vom Kurs unterschritten und zudem ist der GD auch noch fallend. Insgesamt spricht das nicht unbedingt für eine Stärke des Goldpreises. Deshalb ist es jetzt umso wichtiger, für ein Halten zu sorgen, sodass die übergeordnete Aufwärtsbewegung wieder aufgenommen werden kann.

Der Heikin-Ashi-Chart vom Gold in USD

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Goldpreis „Tradesignal® ist eine eingetragene Marke der Tradesignal GmbH. Nicht autorisierte Nutzung oder Missbrauch ist ausdrücklich verboten.”

Bullisches Szenario: Es kann ausreichend Support im Bereich von etwa 1750,00 US-Dollar gefunden werden. Dann erfolgt ein Anstieg über den GD200 von 1830,00 US-Dollar. Im Zuge des Anstiegs wird auch die abwärtsgerichtete Trendlinie sowie der Widerstandsbereich um rund 1950,00 US-Dollar angelaufen. Wird dieser durchbrochen, so ist der Weg Richtung Allzeithoch von 2075,00 US-Dollar frei.

Bärisches Szenario: Den Bären des Goldpreises gelingt es die relevante Unterstützungszone zu durchbrechen. Mit einem Tagesschlusskurs von z. B. 1740,00 US-Dollar wäre ein erster Hinweis gegeben. Damit würde sich die charttechnische Lage weiter eintrüben und ein Anlaufen des Kurstiefs von 1677,00 US-Dollar hervorrufen können.

Fazit: der Goldpreis befindet sich an einem wirklich entscheidenden Punkt. Hier sollte nun in Kürze eine Entscheidung getroffen werden können.

Der Blick auf die Trendanalyse für den Goldpreis!

Macd Indikator: Es wird bei dem oft verwendeten Oszillator geschaut, ob die Signal-Linie über der Trigger-Linie ist. Zudem auch, ob bei Gold der Macd über null notiert. Von insgesamt 10 Macd Analysen sind nur 4 positiv. Insofern ist das als bärisch zu bezeichnen.

Gleitende Durchschnitte: Nun wird geprüft, ob bei dem Goldpreis die GDs steigend sind. Denn steigende GDs zeigen einen Aufwärtstrend an. Von insgesamt 10 gleitenden Durchschnitten ist nur einer steigend. Insofern ist das als sehr bärisch zu bezeichnen. Das muss sich definitiv ändern!

HighLow Indikator: Als Letztes muss analysiert werden, ob bei dem Gold höhere Tiefs und neue Hochpunkte entstehen. Höhere Hochs und steigende Tiefpunkte zeigen einen Aufwärtstrend an. Von insgesamt 10 HighLows ist nur einer steigend. Insofern ist das als sehr bärisch zu bezeichnen, hier drohen weitere Verluste.

Die Auswertung für den Goldpreis:

Sehen wir uns jetzt die Gesamtauswertung an. Es sind 30 Bewertungskriterien, davon sind 6 als positiv zu bezeichnen. Das sind nur 20 %. Demzufolge wird der Status hier auf “bärisch” gesetzt. Von daher ist es clever, mit dem Einstieg in den Goldpreis zu warten, bis die Analyse ein positives Ergebnis bringt.

Disclaimer: Trotz sorgfältiger Analyse kann keine Gewähr für Inhalt, Aktualität, Richtigkeit oder Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen. Die bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder derivativen Finanzprodukten dar. Der Autor übernimmt keine Haftung für auf dieser Website zur Verfügung gestellten Handelstechniken, Analysen und Tradingideen. Der Autor kann in den besprochenen Wertpapieren, bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung investiert sein.

Über den Autor

Andreas Opitz beschäftigt sich bereits seit 2005 mit den Aktienmärkten und konnte währenddessen die Anwendung von Charttechnik geradezu perfektionieren. Hauptaugenmerk legt er allerdings auf die Nutzung von Anlagestrategien, da so ein emotionsloses Agieren an der Börse möglich wird. Zudem kann auf ein Regelwerk zurückgegriffen werden, welches nachweislich profitabel arbeitet.

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