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Europäische Aktienmärkte auf Erholungskurs

Von:
David Becker
Aktualisiert: Jan 27, 2017, 14:20 GMT+00:00

Nach der jüngsten Rallye waren an den europäischen Aktienmärkten heute überwiegend Abwärtsbewegungen zu beobachten. Sie sorge vieler Investoren, dass es

Europäische Aktienmärkte auf Erholungskurs

Nach der jüngsten Rallye waren an den europäischen Aktienmärkten heute überwiegend Abwärtsbewegungen zu beobachten. Sie sorge vieler Investoren, dass es in nächster Zeit zu einem globalen Handelskrieg kommen könnte dürften den Risikoappetit gedämpft haben und damit der Katalysator hinter den aktuellen Kurseinbrüchen darstellen. An den asiatischen Aktienmärkten überwogen heute Kursgewinne, vor allem Nikkei und Topix profitierten weiterhin von der aktuellen Schwäche des Japanischen Yen. Der FTSE wurde erneut durch einen Rücksetzer beim Britischen Pfund beflügelt. Auch der DAX geriet heute leicht unter Druck, der Index konnte sich jedoch bisher weiterhin oberhalb der kritischen 11.800-Marke halten.

Auch bei den Rohölpreisen waren erneut Abwärtsbewegungen zu beobachten. So bewegte sich die amerikanische Leichtrohölsorte West Texas Intermediate (WTI) um 0,8% abwärts um bei $ 53.40 pro Barrel zu notieren. Vor allem der unlängst von der U.S. Energiebehörde (EIA) vermeldete Zuwachs bei den U.S. Rohöl-Lagerbeständen dürfte trotz der zwischen OPEC-Mitgliedern und anderen ölproduzierenden Ländern getroffene Einigung auf Fördermengenreduzierungen dürfte der Katalysator hinter den jüngsten Abwärtsbewegungen gewesen sein.

Importpreise stiegen in Deutschland im Dezember stärker als erwartet

In Deutschland stiegen die Importpreise im Dezember im Jahresvergleich auf 3,5%, nachdem die Importpreise sich im November im Jahresvergleich nur um 0,3% verteuerten. Obwohl mit einer Teuerung zu rechnen war übertraf das Ergebnis für Dezember die Erwartungen von Volkswirten deutlich und lässt nun darauf hoffen dass die Verbraucherinflation im Januar die 2-Prozent-Marke erreichen wird. In diesem Fall dürfte der EZB-Präsident Mario Draghi, der sich in jüngster Vergangenheit insbesondere Kritik aus Deutschland wegen der Verlängerung des QE-Programms der Europäischen Zentralbank stelle musste, unter Druck geraten.

Der neue US-Präsident Donald Trump bestätige nach einem Treffen der Republikaner in Philadelphia dass das geplante Treffen mit Mexiko’s Regierungschef abgesagt sei. Da Mexiko keine Bereitschaft zu Finanzierung der von Trump geplanten Grenzmauer zeigte kündigte Trump an, andere Wege zu finden um die geplante Mauer zu errichten.

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