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U.S. Arbeitsmarktbericht enttäuscht Erwartungen

Von:
Colin First
Veröffentlicht: Jan 7, 2017, 09:16 UTC

Der am Freitag veröffentlichte U.S. Arbeitsmarktbericht zeigte auf dass die amerikanische Privatwirtschaft im Dezember 156.000 neue Arbeitsplätze

U.S. Arbeitsmarktbericht enttäuscht Erwartungen

Der am Freitag veröffentlichte U.S. Arbeitsmarktbericht zeigte auf dass die amerikanische Privatwirtschaft im Dezember 156.000 neue Arbeitsplätze entstehen ließ, nach 204.000 neuen Jobs im November und 135.000 Arbeitsplätzen im Oktober. Die Arbeitslosenquote stieg im Dezember auf 4,72 Prozent, das Ergebnis für November wurde von 4,640 Prozent auf 4,65 nach oben revidiert. Die durchschnittlichen Stundenlöhne stiegen im Dezember um 0,4 Prozent, nach einem Rückgang um 0,1 Prozent im Vormonat. #

Das US-Arbeitsministerium veröffentlicht jeden ersten Freitag des Monats die US-Beschäftigtenzahlen für den vergangenen Monat. Insbesondere rücken hierbei die Werte außerhalb der Landwirtschaft in den Fokus. Separat werden zudem die Arbeitslosenquote, die durchschnittlichen Stundenlöhne sowie die im Durchschnitt geleistete Wochenarbeitszeit ermittelt. Außerdem wird die Anzahl der neu geschaffenen Stellen des Vormonats beleuchtet. Die Anzahl der Beschäftigten sowie der durchschnittliche Stundenlohn werden dabei ebenfalls beleuchtet. Zudem spielen die Gesamtarbeitsstunden sowie die Arbeitslosenrate eine Rolle bei der Ermittlung der US-Arbeitsmarktdaten. Dabei werden die geschaffenen Stellen dem jeweiligen Stellenabbau gegenüber gestellt und die Arbeitslosenquote an der Anzahl der Arbeitslosen fest gemacht. Die veröffentlichten Wochenarbeitszeiten unterschiedlicher Wirtschaftszweige geben hierbei wiederum einen Hinweis auf die persönlichen einkommen und die Industrieproduktion. Die einzelnen Vergütungen werden zudem dem Stunden- und Wochenlohn gegenübergestellt. Des Weiteren findet die Dauer der Arbeitslosigkeit Beachtung – ausgewiesen mit der Anzahl der reduzierten Stellen sowie der neu geschaffenen Arbeitsplätze. Der börsennotierte Arbeitsmarktdienstleister Automatic Data Processing, kurz ADP, veröffentlicht bereits im Vorfeld monatlich US-Beschäftigungszahlen, welche als Hinweis für den offiziellen Arbeitsmarktbericht der US-Regierung gelten.

 

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