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Rückkehr der Dollar-Stärke – Nach Trump’s Rede Fed erneut im Fokus

Von:
David Becker
Veröffentlicht: Mar 1, 2017, 18:37 UTC

Der U.S. Dollar wurde am Mittwoch vor allem durch Spekulationen auf eine baldige Zinsanhebung in den USA beflügelt. Damit machte die amerikanische Währung

Rückkehr der Dollar-Stärke – Nach Trump’s Rede Fed erneut im Fokus

Der U.S. Dollar wurde am Mittwoch vor allem durch Spekulationen auf eine baldige Zinsanhebung in den USA beflügelt. Damit machte die amerikanische Währung ihre Verluste nach der Enttäuschung über fehlende Details zu den Wirtschaftsplänen des neuen US-Präsidenten Donald Trump wieder wett. Zudem linderten versöhnliche Töne in Trump’s Ansprache bei vielen Marktteilnehmern die Enttäuschung über das Fehlen konkreter Aussagen zu seinen Plänen für die US-Wirtschaft. Im Vergleich mit seinen berühmten „Tweets“ wirkte Donald Trump während seiner ersten Rede vor dem US-Kongress deutlich staatsmännischer, auch vor diesem Hintergrund dürfte sich der Fokus vieler Trader heute relativ schnell auf die kommenden geldpolitischen Entscheidungen der U.S. Federal Reserve Bank (Fed) gerichtet haben.

Das einflussreiche Notenbankmitglied William Dudley betonte, dass die Argumente für steigende Zinsen nach der Präsidentenwahl im November bereits viel überzeugender wurden. Dudley ist ein stimmberechtigtes Mitglied des Offenmarktausschusses der Fed (FOMC) und gilt als enger Vertrauter der US-Notenbankpräsidentin Janet Yellen. Auch der Präsident des Fed-Ablegers in San Francisco, John Williams, sprach sich für eine Zinsanhebung im März aus. Williams ist in diesem Jahr zwar nicht stimmberechtigt, gilt aber als einflussreich.

 

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