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Globale Aktienmärkte im Aufwind – Dow überwindet 20.000-Marke

Von:
David Becker
Veröffentlicht: Jan 26, 2017, 12:52 UTC

Auch heute setzen sich die Aufwärtsbewegungen an den europäischen Aktienmärkten fort. Der DAX legte um 0,60% zu, während der FTSE 100 heute vom steigenden

Globale Aktienmärkte im Aufwind – Dow überwindet 20.000-Marke

Auch heute setzen sich die Aufwärtsbewegungen an den europäischen Aktienmärkten fort. Der DAX legte um 0,60% zu, während der FTSE 100 heute vom steigenden Dollar und einer Korrektur beim Britischen Pfund profitierte. Auch in den USA waren heute signifikante Kursgewinne zu beobachten, so konnte Dow Jones Industrial Average die 20.000-Marke überwinden.

Vor allem Optimismus von Seiten der Wirtschaft und positive Erwartungen an das Weltwirtschaftswachstum dürften derzeit die Katalysatoren hinter den Aufwärtsbewegungen an den globalen Aktienmärkten sein. Der vom unerwarteten Wahlausgang in den USA ausgelöste Schock unter den Marktteilnehmern scheint bereits überwunden zu sein, zudem hoffen viele Investoren dass der neue US-Präsident Donald Trump wie angekündigt für starkes Wirtschaftswachstum in den Vereinigten Staaten sorgen wird.

Die amerikanische Leichtrohölsorte West Texas Intermediate (WTI) fiel nach den jüngsten Aufwärtsbewegungen wieder leicht zurück. Nachdem Erreichen eines Hochs bei $ 53.26 notiert WTI nach einem Rückfall bei $ 52.95, was unter anderem auf eine Erholung beim U.S. Dollar zurückzuführen sein dürfte. WTI notiert damit zum vierten Mal in Folge in der unmittelbaren Umgebung um den $ 53.00 Level und damit auch in der Nähe des Mittelpunkts der Range der vergangenen drei Wochen. Die jüngsten Daten der U.S. Energiebehörde (EIA), denen zufolge der Gesamtfüllstand der U.S. Rohöl-Lagerbestände stärker als von Analysten erwartet anwuchsen bremsten die jüngsten Aufwärtsbewegungen.

Deutscher Ifo-Geschäftsklimaindex trübt sich im Januar ein

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich zu Jahresbeginn überraschend eingetrübt. Der ifo-Geschäftsklimaindex verschlechterte sich von 111,0 Punkten im Vormonat auf 109,8 Zähler im Januar, wie das Münchener ifo-Institut am Mittwoch mitteilte. Damit ist der wichtigste Früdindikator für die deutsche Wirtschaft auf den tiefsten Stand seit vier Monaten gesunken.

Der spanische Arbeitsmarkt ist weiter auf dem Weg der Besserung. Im vierten Quartal 2016 sei die Arbeitslosenquote von 18,9 Prozent im Vorquartal auf 18,6 Prozent gesunken, teilte das nationale Statistikamt am Donnerstag mit. Damit erreichte die Quote in den drei Monaten bis Dezember den niedrigsten Wert seit dem Sommer 2009. Zum Vergleich: In der Hochphase der Euro-Schuldenkrise hatte die spanische Arbeitslosenquote 2013 zeitweise Werte von über 26 Prozent erreicht.

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