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Europäische Aktienmärkte im Sinkflug

Von:
David Becker
Veröffentlicht: Feb 17, 2017, 14:28 UTC

An den europäischen Aktienmärkten setzen sich heute die Abwärtsbewegungen fort. Der FTSE 100 markiert eins Ausnahme, der Index profitierte von einer

Europäische Aktienmärkte im Sinkflug

An den europäischen Aktienmärkten setzen sich heute die Abwärtsbewegungen fort. Der FTSE 100 markiert eins Ausnahme, der Index profitierte von einer Schwäche des Britischen Pfunds und konnte im Tagesverlauf um 0,15% zulegen. Der italienische MIB gab heute um nahezu 1,0% nach. Der FTSE 100 hält sich aktuell stabil oberhalb der 7300-Marke, der DAX unterschritt die 11800-Marke bisher nicht. Bei den Edelmetall- und Rohölpreisen waren heute ebenfalls Abwärtsbewegungen zu beobachten, jedoch konnte sich die amerikanische Leichtrohölsorte West Texas Intermediate (WTI) weiterhin oberhalb $ 53.00 pro Barrel halten. Neben der Korrektur an den europäischen Aktienmärkten waren auch an den asiatischen Märkten signifikante Einbrüche zu beobachten. Der Topix gab heute zum zweiten Mal in Folge nach, was vor allem auf Abwärtsbewegungen bei Papieren aus dem Technologie- und Automobilsektor zurückzuführen sein dürfte. Auch chinesische Aktien bewegten sich heute zum zweiten Mal in Folge in Hong Kong überwiegend abwärts.

WTI gab um 0,6% nach um kurzzeitig bei $ 52.10 pro Barrel zu notieren. Vor allem starke Zuwächse bei den U.S. Rohöl-Lagerbeständen und Anzeichen für steigende Fördermengen in Nordamerika dürften den Energierohstoff trotz erster Erfolge des OPEC-Deals zur Fördermengenreduzierung derzeit unter Druck setzen.

Britische Einzelhandelsumsätze brachen im Januar überraschend ein

In Großbritannien brachen die Einzelhandelsumsätze im Januar überraschend ein. So war im vergangenen Monat ein Rückgang um 0,3% im Monatsvergleich zu verzeichnen, was den stärksten Einbruch seit 2011 markiert. Im Jahresvergleich lagen die Einzelhandelsumsätze im Januar um 1,5% höher. Volkswirte rechneten im Konsens mit einem Plus in Höhe von 0,6% im Monatsvergleich, sowie mit einem Zuwachs um 3,4% im Vergleich zum Vorjahr. Die Daten für Dezember wurden von -1,9% auf -2,% im Monatsvergleich nach unten revidiert.

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