Die Kurse der Meta Platforms-Aktie sind weiter am Purzeln. Die große Frage ist - wie weit kann es jetzt noch Richtung Süden gehen?
Mit der Ergebnisveröffentlichung vom 2. Februar dieses Jahres kam es zu einem massiven Abverkauf der Meta Platforms-Aktie. Schon kurz zuvor, also im Dezember und Januar, stellte sich ein Unterschreiten des 200-Tage-Durchschnitts ein. Dieser ist nun natürlich vollkommen zur Unterseite durchstoßen und inzwischen auch auf fallend gedreht.
Im Rahmen des Niedergangs wurde die Kurszone von etwa 245 USD angelaufen und zur Unterseite durchstoßen. Dabei handelte es sich um eine relevante Unterstützung. Aktuell wird die Support-Area um etwa 220 USD von Meta Platforms getestet. Falls diese auch nicht halten sollte, so kommt als nächstgrößere Unterstützung der Bereich von etwa 140 USD in den Fokus. Dort stellte sich im März 2020 ein prägnantes Tief ein. Doch ob es tatsächlich so weit zur Unterseite geht, muss schlussendlich abgewartet werden.
Derzeit besteht ein massiver Abwärtstrend, in welchen man besser nicht hinein greift. Aus Sicht des Fibonacci-Extension-Werkzeugs ist bei 180 USD eine 200-prozentige Ausdehnung der Welle 1 zu finden. Es ist gut möglich, dass irgendwo zwischen 180 und 200 USD ein vorläufiger Boden gefunden wird.
Fazit – Übergeordnet besteht nun also eher die Chance für die short-orientierten Anleger. Das Blatt ins langfristig Positive zu wenden, wird einige Monate in Anspruch nehmen.
Der Heikin-Ashi-Chart von der Meta Platforms-Aktie (D1)
Macd Oszillator: Bei dem wichtigen Indikator muss geprüft werden, ob die Trigger-Linie unter der Signal-Linie ist. Außerdem auch, ob sich der Macd über null befindet. Von insgesamt 10 Macd Analysen ist nicht eine positiv. Insofern ist das als sehr bärisch zu bezeichnen und muss sich ändern.
Gleitende Durchschnitte: Jetzt wird geschaut, ob bei der Meta Platforms-Aktie die GDs steigend sind. Denn steigende GDs kennzeichnen einen Aufwärtstrend. Von insgesamt 10 gleitenden Durchschnitten ist nicht ein einziger steigend. Insofern ist das als sehr bärisch zu bezeichnen. So geht es nicht weiter!
Parabolic SAR Indikator: Es wird als Letztes noch analysiert, ob sich der Schlusskurs oberhalb vom Indikator befindet. Falls ja, so ist ein valider Aufwärtstrend gegeben. Von insgesamt 10 Parabolic SAR Auswertungen ist nicht eine einzig positiv. Das ist mega bärisch, hier drohen weitere Verluste.
17.02.2022: Nun zur Gesamtauswertung. Alles zusammen sind es 30 Kriterien, davon ist kein einziger als positiv zu bezeichnen. Das sind lediglich 0.00 %. Deswegen wird der Status hier auf „Sehr Bärisch“ gesetzt. Aus diesem Blickwinkel ist es klug, mit dem Einstieg in die Meta Platforms-Aktie zu warten, bis die Analyse ein besseres Ergebnis bringt.
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Andreas Opitz beschäftigt sich bereits seit 2005 mit den Aktienmärkten und konnte währenddessen die Anwendung von Charttechnik geradezu perfektionieren. Hauptaugenmerk legt er allerdings auf die Nutzung von Anlagestrategien, da so ein emotionsloses Agieren an der Börse möglich wird. Zudem kann auf ein Regelwerk zurückgegriffen werden, welches nachweislich profitabel arbeitet.