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EOS – Das Bild bleibt weiter eingetrübt!

Von:
Andreas Opitz
Aktualisiert: Mar 16, 2022, 06:19 UTC

Im Tief haben die Bären von EOS einen Kurs von 1,862 USD bewerkstelligen können. Zwar kommt von den Bullen immer wieder ein kleines Aufmucken, doch das ist derzeit nicht überzeugend. Werden die Shortis weiterhin Vorrang haben?

EOS

In diesem Artikel:

Bereits seit einigen Monaten werden am Markt immer wieder neue Tiefstände von EOS erzeugt. Zudem zeigen sich auch tiefere Hochpunkte. Damit ist laut Markttechnik ein absolut intakter Abwärtstrend zu erkennen.

Auch der Blick auf die wichtigen Trendindikatoren, dem mittelfristig interessanten GD100 sowie dem langfristig relevanten GD200, zeigt auf, der Abwärtstrend ist weiterhin mehr als intakt. Um das zu ändern, muss es den Bullen zwangsläufig gelingen, das letzte Hoch aus dem Markt zu nehmen.

EOS – 2,35er-Zone muss mindestens genommen werden

Ein Anfang wäre getan, wenn ein Preis von 2,35 USD zu erkennen ist. Dann könnte ein kleines kurzfristiges Kaufsignal entstehen und die Möglichkeit einer Trendwende wird so befeuert. Als größer Widerstand ist dann noch die Marke von rund 2,75 USD auszumachen.

Falls den Bären allerdings ein neues Tief gelingt, dann würde sich der Bärenmarkt abermals bestätigen und tiefere Kurse sollten die Folge sein. Es könnte sogar in Richtung 1,42 USD abwärtsgehen. Dort befindet sich das Tief vom März 2020. Viel Strecke bis dorthin ist es nicht mehr.

Fazit – aufgrund der abwärts gerichteten Trendlage liegt der Vorteil derzeit weiter aufseiten der short-orientierten Anleger. Erst Kurse oberhalb der 2,35er-Marke sorgen für Aufhellung.

Der Heikin-Ashi-Chart von EOS (D1)

EOS Prognose
EOS | Chart von fxempire

Nun eine Trendanalyse (D1) für EOS!

Macd Oszillator: An dieser Stelle wird bei dem Oszillator untersucht, ob die Signal-Linie über der Trigger-Linie ist. Zusätzlich auch, ob der Macd über null notiert. Von insgesamt 10 Macd Analysen sind nur 4 positiv. Insofern ist das als bärisch zu bezeichnen.

Gleitende Durchschnitte: Es wird noch analysiert, ob bei EOS die GDs steigend sind. Denn steigende GDs machen einen Aufwärtstrend aus. Von insgesamt 10 gleitenden Durchschnitten ist nur einer steigend. Insofern ist das als sehr bärisch zu bezeichnen. Das muss sich definitiv ändern!

Parabolic SAR Indikator: Als Letztes muss geprüft werden, ob sich der Schlusskurs oberhalb vom Indikator befindet. Falls ja, so ist ein valider Aufwärtstrend gegeben. Von insgesamt 10 Parabolic SAR Auswertungen ist nicht eine einzig positiv. Das ist mega bärisch, hier drohen weitere Verluste.

Die Auswertung der Trendanalyse

16.03.2022: Jetzt widmen wir uns der Gesamtauswertung. Alles zusammen sind es 30 Kriterien, davon sind 5 als positiv zu bezeichnen. Das sind lediglich 16.67 %. Deswegen wird der Status hier auf „Sehr Bärisch“ gesetzt. Aus diesem Blickwinkel ist es klug, mit dem Einstieg in EOS zu warten, bis die Analyse ein besseres Ergebnis bringt.

 

Disclaimer: Trotz sorgfältiger Analyse kann keine Gewähr für Inhalt, Aktualität, Richtigkeit oder Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen gegeben werden. Die Informationen stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder derivativen Finanzprodukten dar. Der Autor übernimmt keine Haftung für auf dieser Website zur Verfügung gestellten Handelstechniken, Analysen und Tradingideen. Der Autor kann in den besprochenen Wertpapieren, bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung investiert sein.

Über den Autor

Andreas Opitz beschäftigt sich bereits seit 2005 mit den Aktienmärkten und konnte währenddessen die Anwendung von Charttechnik geradezu perfektionieren. Hauptaugenmerk legt er allerdings auf die Nutzung von Anlagestrategien, da so ein emotionsloses Agieren an der Börse möglich wird. Zudem kann auf ein Regelwerk zurückgegriffen werden, welches nachweislich profitabel arbeitet.

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