Werbung
Werbung

Wenn der DAX diese Marke verliert, sieht es düster aus!

Von:
Mike Seidl
Veröffentlicht: Jan 26, 2022, 09:36 UTC

Der Deutschen liebster Index DAX hat derzeit – genau wie seine US-Pendants – unter starkem Abgabedruck zu leiden. Inflationssorgen und die Angst vor einer Zinswende setzen dem Markt sichtlich zu. Bricht nun auch noch eine wichtige Unterstützung weg, spricht einiges für die Ausdehnung der Korrektur. Doch es gibt weiterhin Hoffnung, dass es anders kommt. Woran das erkennbar ist, erfahren Sie in der heutigen Ausgabe von Tickmill’s täglichen Tradingideen.

Dax Gebäude

In diesem Artikel:

Mehrfachboden und Doppeltop – Diese Fakten bedeuten nichts Gutes

undefined

Tickmill-Analyse: Wochenchart im DAX-Future

Auf den ersten Blick ist im Wochenchart des deutschen Leitindex DAX für langfristige Trader alles in Ordnung. Im Bereich von 14.800 Punkten hat sich ein schöner Boden entwickelt, von dem aus die Bullen in der Vergangenheit immer wieder für Kurssteigerungen gesorgt haben. Doch bei genauerem Hinsehen fällt auf, dass sich am 05. Januar beim Versuch das Allzeithoch vom 19. November 2021 bei 16.295 Punkten zu überwinden ein bei 16.274 Punkten verortetes tieferes Hoch gebildet hat.

Auf diesen gescheiterten Versuch das Allzeithoch abzulösen, setzte ein erneuter Abverkauf ein, der aktuell mehr oder weniger ungebremst in den Support bei 14.800 Punkten geführt hat. Fällt dieses Level, verändert das den Blick auf den langfristigen Chart. Denn dann bestätigt sich der Abwärtstrend auf Wochenbasis, was das Ausbruchsband zwischen 13.800 Punkten und 14.100 Punkten als nächstes Orientierungslevel auf die Agenda rückt.

Der GD 200 ist bereits Geschichte

undefined

Tickmill-Analyse: DAX-Future im Tageschart

Die negative Faktenlage im Wochenchart ist im Tageschart des DAX schon deutlich intensiver ersichtlich. Durch den Kursrutsch unter die rot eingezeichnete Linie des GD-200 am Freitag vergangener Woche, wurde das nächste Verkaufssignal getriggert. Die Reaktion des Marktes auf dieses Signal ist eindeutig. Es geht kräftig nach unten.

Zwar gab es am Montag nachbörslich noch eine intraday Kurserholung, doch diese wurde zum Handelsstart am Dienstag direkt wieder abverkauft. Wer hier kurzfristig auf einen Bruch des Supports bei 14.800 Punkten spekulieren möchte und auf der Suche nach den nächsten Kurszielen unterhalb dieses Levels ist, wird am kleinen Zwischentief bei 14.443 Punkten sowie dem Ausbruchslevel um den Bereich von 14.150 Punkten fündig.

Die FED könnten einen Erholungsimpuls befeuern

undefined

Tickmill-Analyse: DAX-Future im Stundenchart

Sollte es am heutigen Handelstag um die US-Notenbanksitzung herum zu einer positiven Kursreaktion im DAX kommen, bietet der Blick in den Stundenchart ein paar mögliche Zielbereiche für den Erholungsversuch. Auch jetziger Sicht ebnen Kurssteigerungen über das kleine Zwischenhoch bei 15.265 Punkten den Weg zum Verkaufsbereich (rotes Rechteck) bei gut 15.604 Punkten. Darüber hinaus bieten die korrektiven Verlaufshochs bei 15.912 Punkten sowie 16.780 Punkten die nächsten charttechnisch relevanten Zwischenstationen für den Erholungsimpuls.

Videobesprechung

Über die entscheidenden Kurslevel im EURUSD und GOLD, spricht der Marktexperte Mike Seidl in der heutigen Ausgabe von „Tickmill’s täglichen Tradingideen“.

Tickmill’s LIVE-Besprechung: Wo Bulle und Bär um die Vorherrschaft ringen, warten oft beste Chancen. Behalten Sie börsentäglich die wichtigsten Fakten rund um starke Trends im Blick und verpassen Sie keine Gelegenheit. Melden Sie sich jetzt für die LIVE-Besprechung der täglichen Trading-Ideen um 8:30 Uhr bei Tickmill unter https://www.tickmill.eu/de/education/webinars/93017117289/1610091000000 an.

Erfolgreiches Trading wünscht Ihnen

Ihr Mike Seidl

Haftungsausschluss: Das bereitgestellte Material dient nur zu Informationszwecken und sollte nicht als Anlageberatung betrachtet werden. Die im Text geäußerten Ansichten, Informationen oder Meinungen gehören ausschließlich dem Autor und nicht dem Arbeitgeber des Autors, der Organisation, dem Ausschuss oder einer anderen Gruppe oder Einzelperson oder Gesellschaft.

Hochrisikowarnung: CFDs sind komplexe Instrumente und bergen ein hohes Risiko, durch Leverage schnell Geld zu verlieren. 70% (Tickmill UK Ltd) und 66% (Tickmill Europe Ltd) der Privatanleger verlieren Geld, wenn sie CFDs handeln. Sie sollten sich überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs oder andere unserer Produkte funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

 

Über den Autor

Mike Seidlcontributor

Seine Passion für den Börsenhandel entdeckte er in den 1990er Jahren. Als Bankkaufmann lernte er die Grundlagen für den Handel von der Pike auf. Seit 2013 verwaltet er sein eigenes Vermögen und versorgt Unternehmer und Angestellte mit seinem Know How in punkto Vermögensverwaltung.

Fanden Sie diesen Artikel hilfreich?

Werbung