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Tages-Fundamentalprognose DAX-Index – 26. März 2018

Von
Colin First
Aktualisiert: Mar 26, 2018, 08:40 GMT+00:00

Der DAX-Index fiel im Laufe des Tages am Freitag auf einen niedrigeren Stand, da Nachrichten zu den Zöllen aus den USA zu Ängsten und Unsicherheiten

Tages-Fundamentalprognose DAX-Index – 26. März 2018

Der DAX-Index fiel im Laufe des Tages am Freitag auf einen niedrigeren Stand, da Nachrichten zu den Zöllen aus den USA zu Ängsten und Unsicherheiten geführt haben, was für die Aktienmärkte nicht gut ist. Die Aktien auf der ganzen Welt stürzten tiefer. Dieser Trend dürfte sich kurzfristig fortsetzen, da immer mehr Details über die bevorstehenden Zölle bekannt werden.

DAX nähert sich dem Tief

Das Risiko und die Unsicherheit, die durch Ängste vor einer Eskalation in einen globalen Handelskrieg angeheizt werden, haben den Druck auf die Anleger und die Aktienmärkte aufrechterhalten. Überall auf der Welt sind die Märkte infolgedessen eingebrochen. In den letzten Tagen sprachen wir über die Schwäche der Märkte und äußerten unsere Ansicht, dass der Markt nur einen Auslöser benötigt, damit der Index kippt. Im Zuge der Ankündigungen über die bevorstehenden Strafzölle aus den USA ist es dazu gekommen.

DAX Stündlich

China hat ebenfalls auf die Ankündigungen reagiert und da die Eurozone ebenfalls mitzumachen droht, wird es eine schwere Zeit für die Volkswirtschaften der verschiedenen Wirtschaftsmächte sein, da sich das Thema kurzfristig zu einer großen Kontroverse entwickeln wird. Es ist immer noch nicht klar, wie das gesamte Spektrum an Aktionen und Optionen aussehen wird – vor allem, wenn man bedenkt, dass sowohl die USA als auch China deutlich gemacht haben, dass sie die Zölle zukünftig noch höher anheben werden. Verständlicherweise schrecken die Investoren daher vor Käufen zurück.

Mit Blick auf den Rest des Tages kann den Berichten am Wochenende nicht viel hinzugefügt werden. Daher glauben wir, dass es vermutlich ebenfalls heute noch zu Aktivitäten kommen wird. Da es sich um den ersten Tag der letzten Woche des Monats handelt, stellen neue Daten sowie Wirtschaftsnachrichten Mangelware dar. Aber die geopolitischen Spannungen dürften die Märkte vorerst auf Trapp halten.

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