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Ripple (XRP) – Das sieht dramatisch aus!

Von:
Andreas Opitz
Aktualisiert: May 11, 2022, 05:44 UTC

In dieser Handelswoche haben die Bären von Ripple einen Angriff auf den extrem harten Unterstützungsbereich von etwa 0,50 USD unternommen. Wird dieser nachhaltig gebrochen werden?

Ripple

Schon im Juni und Juli letzten Jahres spielte die Kurszone von etwa 0,50 USD eine relevante Rolle. Auch im Januar dieses Jahres lief Ripple (XRP) dieses Level an. Damit zeigt sich, dass sich Druck auf die Kurszone um etwa 0,50 USD aufbaut.

Mit dem Preissturz zum 9. Mai bis auf 0,472 USD haben die Bären einen regelrechten Angriff auf diese relevante Unterstützungszone unternommen. Auch ist als ungünstig einzustufen, dass sich von der Oberseite her fallende Hochpunkte einstellen. Damit zeichnet sich eine Chartformation ab, welche als fallendes Dreieck bezeichnet wird.

Ripple (XRP) – alles deutet auf weiter fallende Kurse hin

Zudem kommt noch die ungünstige Lage der relevanten Trendindikatoren. Diese zeigen, wie weiter unten in der Trendanalyse zu sehen ist, eine absolut bärische Situation auf. Aus dieser Sicht heraus liegt der Vorteil derzeit eher aufseiten der short-orientierten Anleger.

Falls nun ein nachhaltiges Unterschreiten der 0,50er-Marke gewährleistet wird, so kommt bei Ripple (XRP) tatsächlich das Kurstief aus dem Dezember 2020 von 0,17 USD in den Blickpunkt. Um das Chartbild jetzt doch noch ins Positive zu drehen, muss zuerst das letzte prägnante Hoch angelaufen und auch aufgebrochen werden.

Fazit – aufgrund der schlechten allgemeinen Verfassung ist es eher wahrscheinlich, dass sich die übergeordnete Abwärtsbewegung weiter fortsetzt. Als bedeutungsvolle Schlüsselmarke kann die 1,00-USD-Zone angesehen werden. Wenn es dort drüber geht, so eröffnen sich ausgezeichnete Long-Chancen.

Der Heikin-Ashi-Chart von Ripple (XRP) (D1)

Ripple (XRP) Prognose
Ripple (XRP) | Chart von FxEmpire

Was sagt die Trendanalyse (D1) für Ripple (XRP)?

Macd Oszillator: Bei dem wichtigen Indikator muss geprüft werden, ob die Trigger-Linie unter der Signal-Linie ist. Außerdem auch, ob sich der Macd über null befindet. Von insgesamt 10 Macd Analysen ist nicht eine positiv. Insofern ist das als sehr bärisch zu bezeichnen und muss sich ändern.

Gleitende Durchschnitte: Jetzt wird geschaut, ob bei Ripple (XRP) die GDs steigend sind. Denn steigende GDs kennzeichnen einen Aufwärtstrend. Von insgesamt 10 gleitenden Durchschnitten ist nicht ein einziger steigend. Insofern ist das als sehr bärisch zu bezeichnen. So geht es nicht weiter!

Parabolic SAR Indikator: Es wird als Letztes noch analysiert, ob sich der Schlusskurs oberhalb vom Indikator befindet. Falls ja, so ist ein valider Aufwärtstrend gegeben. Von insgesamt 10 Parabolic SAR Auswertungen ist nicht eine einzig positiv. Das ist mega bärisch, hier drohen weitere Verluste.

Die Auswertung der Trendanalyse

11.05.2022: Nun zur Gesamtauswertung. Alles zusammen sind es 30 Kriterien, davon ist kein einziger als positiv zu bezeichnen. Das sind lediglich 0.00 %. Deswegen wird der Status hier auf „Sehr Bärisch“ gesetzt. Aus diesem Blickwinkel ist es klug, mit dem Einstieg in Ripple (XRP) zu warten, bis die Analyse ein besseres Ergebnis bringt.

 

Disclaimer: Trotz sorgfältiger Analyse kann keine Gewähr für Inhalt, Aktualität, Richtigkeit oder Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen gegeben werden. Die Informationen stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder derivativen Finanzprodukten dar. Der Autor übernimmt keine Haftung für auf dieser Website zur Verfügung gestellten Handelstechniken, Analysen und Tradingideen. Der Autor kann in den besprochenen Wertpapieren, bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung investiert sein.

Über den Autor

Andreas Opitz beschäftigt sich bereits seit 2005 mit den Aktienmärkten und konnte währenddessen die Anwendung von Charttechnik geradezu perfektionieren. Hauptaugenmerk legt er allerdings auf die Nutzung von Anlagestrategien, da so ein emotionsloses Agieren an der Börse möglich wird. Zudem kann auf ein Regelwerk zurückgegriffen werden, welches nachweislich profitabel arbeitet.

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