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Platinpreis – Stabilisierung im Gange!

Von:
Andreas Opitz
Aktualisiert: Jan 12, 2022, 13:17 UTC

Die Bullen vom Platinpreis arbeiten ganz offensichtlich an einer Bodenbildung. So konnten sie erst im Dezember letzten Jahres ein Kurstief auf dem Unterstützungsbereich von etwa 910 USD bewerkstelligen. Ist das Edelmetall nun schon im Hausse-Modus?

Platinpreis

In diesem Artikel:

Im Dezember letzten Jahres bildete sich beim Platinpreis ein Tief im Bereich von etwa 900 USD aus. Damit hat sich gegenüber dem September-2021-Tief eine Möglichkeit ergeben, dass sich ein Doppelboden in dieser Zone zeigt. Während der letzten Wochen kommt es auch schon wieder zum Ansteigen Richtungen Norden. Hier besteht jetzt durchaus die Möglichkeit, dass die glatte 900er-Marke einen tragfähigen Boden bieten kann und den Platinpreis in Richtung 1100 USD vorantreibt.

Platinpreis – wichtiges vorangegangenes Hoch im Fokus

Bei 1100 USD befindet sich noch einmal ein prägnantes Hoch aus dem November letzten Jahres. Dieses muss zwangsläufig aufgebrochen werden, um für ein mittelfristiges Kaufsignal zu sorgen. Etwa in der Kurszone kommt auch der viel beachtete GD200 als Widerstand Richtung Süden gelaufen.

Alles in allem bietet sich die aktuelle Chart-Konstellation an, um den seit Anfang letzten Jahres gültigen Abwärtstrend zu beenden. Falls wider Erwarten doch die Bären vom Platinpreis das Ruder übernehmen und die Kurse unter die 900er-Marke drücken, so bestätigt sich der Abwärtstrend und die charttechnische Lage trübt weiter stark ein.

Fazit – im Bereich kurz über 900 USD besteht die großartige Chance einer Trendwende. Mit Bruch des 900er-Bereichs trübt die Lage weiter ein.

Der Heikin-Ashi-Chart vom Platinpreis (D1)

Platinpreis Prognose
Platinpreis | Chart von fxempire

Jetzt eine Trendanalyse (D1) für den Platinpreis!

Macd Oszillator: Es wird bei dem oft verwendeten Indikator geschaut, ob die Signal-Linie über der Trigger-Linie ist. Zudem auch, ob der Macd über null notiert. Von insgesamt 10 Macd Analysen sind 6 positiv. Insofern ist das als bullisch zu bezeichnen.

Gleitende Durchschnitte: Nun wird geprüft, ob bei dem Platinpreis die GDs steigend sind. Denn steigende GDs zeigen einen Aufwärtstrend an. Von insgesamt 10 gleitenden Durchschnitten sind nur 2 steigend. Insofern muss das leider als sehr bärisch bezeichnet werden.

Parabolic SAR Indikator: Als Letztes muss analysiert werden, ob sich der Indikator unterhalb vom Schlusskurs befindet. Falls ja, dann ist ein bestätigter Aufwärtstrend gegeben. Von insgesamt 10 Parabolic SAR Auswertungen sind nur 2 steigend. Insofern ist das als sehr bärisch zu bezeichnen.

Die Auswertung der Trendanalyse

12.01.2022: Kommen wir jetzt zur Gesamtauswertung. Von zusammengefasst 30 Bewertungskriterien, sind 10 als positiv zu bezeichnen. Das sind nur 33.33 %. Demzufolge wird der Status hier auf „Bärisch“ gesetzt. Von daher ist es clever, mit dem Einstieg in den Platinpreis zu warten, bis die Analyse ein positives Ergebnis bringt.

 

Disclaimer: Trotz sorgfältiger Analyse kann keine Gewähr für Inhalt, Aktualität, Richtigkeit oder Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen gegeben werden. Die Informationen stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder derivativen Finanzprodukten dar. Der Autor übernimmt keine Haftung für auf dieser Website zur Verfügung gestellten Handelstechniken, Analysen und Tradingideen. Der Autor kann in den besprochenen Wertpapieren, bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung investiert sein.

Über den Autor

Andreas Opitz beschäftigt sich bereits seit 2005 mit den Aktienmärkten und konnte währenddessen die Anwendung von Charttechnik geradezu perfektionieren. Hauptaugenmerk legt er allerdings auf die Nutzung von Anlagestrategien, da so ein emotionsloses Agieren an der Börse möglich wird. Zudem kann auf ein Regelwerk zurückgegriffen werden, welches nachweislich profitabel arbeitet.

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