Keine Auswirkungen der VPI-Daten auf das EURO/USD-Währungspaar

Das EURUSD-Währungspaar bewegte sich abermals in einem engen Bereich. Es kam zu einer Konsolidierung, das es am Mittwoch wenig Fundamentaldaten zu berichten gab. Wir befanden uns mitten in der Woche und der Fokus lag mehr auf dem BOC und dem CAD als auf dem Dollar. Daher blieb das Paar in seiner Bandbreite. Dies dürfte sich kurzfristig fortsetzen.

EURUSD immer noch im Bereich

Das Währungspaar schien in den letzten Wochen in seinem Bereich “gefangen zu sein” und trotz verschiedener Entwicklungen in der Eurozone und in den USA hatten die Händler Schwierigkeiten, das Paar zu bewegen, nach unten wie nach oben. Auf der einen Seite blicken wir auf Wirtschaftsdaten aus der Eurozone, die schwächer ausgefallen sind, und auf die Spitzenwerte vom Ende des letzten Jahres, die nicht erreichen werden konnten. Auf der anderen Seite gibt es einen schwachen und unbeständigen Dollar, trotz einer restriktiven Fed, die Zinserhöhungen verspricht.

Diese Zinserhöhungen sind in den letzten Monaten erwartet worden und schon eingepreist. Daher wären die Händler nicht überrascht, wenn die Zinserhöhungen vollzogen würden. Dies hat dazu beigetragen, dass der Dollar in dieser Zeit unruhig blieb und die geopolitischen Entwicklungen wie der Krieg in Syrien den Markt in Atem hielten. All diese Faktoren führten dazu, dass sich das Paar eher in seiner Bandbreite bewegte und zu einer Konsolidierung neigte, als dass es hätte ausbrechen können.

Wir sind in der zweiten Hälfte des Monats angekommen. Da so langsam keine Veröffentlichungen mehr anliegen, können wir, mit Blick auf den restlichen Tag, davon ausgehen, dass sich alles “verlangsamen” sollte, da der Markt schon auf den nächsten Monat schielt. Für heute erwarten wir keine wichtigen Nachrichten aus den USA oder der Eurozone. Die schwachen, endgültigen VPI-Daten aus der Eurozone hatten gestern kaum Auswirkungen auf das Währungspaar