Werbung
Werbung

Im USD/JPY zieht es den Bullen die Füße weg

Von:
Mike Seidl
Veröffentlicht: Dec 2, 2021, 13:06 UTC

USDJPY zeigt weiterhin sehr wenig von seiner einstigen Stärke. Der Abverkauf geht weiter und tiefere Ziele rücken in greifbare Nähe. Doch auch wenn der Chart für die Bullen wenig Hoffnung offenbart, ist ein die Gelegenheit für einen Erholungsversuch definitiv da. Wo die Longchancen liegen und was die Downside offenbart, erfahren Sie in der Donnerstagsausgabe von Tickmill’s täglichen Tradingideen.

Japanese yen

In diesem Artikel:

Der Tageschart zeit Abwärtspotential auf

undefined

Tickmill-Analyse: USDJPY im Tageschart

Mit Blick im den Verlauf des Tagescharts im USD/JPY ist unschwer zu erkennen, dass die Käuferseite seit dem Trendhoch bei 115,52 JPY kein Interesser mehr an Neupositionierungen zeigt. Stattdessen haben Gewinnmitnahmen und mögliche Shortpositionierungen für einen inzwischen 5-tägigen Kursrutsch gesorgt.

Da dessen Tief mit 112,53 JPY unterhalb des Aufwärtstrendtiefs bei 112,72 JPY markiert wurde, bedeutet das aus technischer Sicht gleichzeitig das vorübergehende aus des alten Aufwärtstrends. Bleiben die Verkäufer weiter am Drücker, liegen die nächsten Orientierungsmarken auf der Unterseite des Tagescharts an den Ausbruchslevels um 112,07 JPY und 111,65 JPY sowie dem historischen Swinglow bei 110,82 JPY.

Kurzfristige Chancen für den Rebound

undefined

Tickmill-Analyse: USDJPY im 4-Stundenchart

Bevor die Feinjustierung über den Tageschart vorgenommen wird, spielt die Tatsache des Thanksgiving-Wochenendes eine Rolle. Denn an den 2-3 Handelstagen zuvor sind in der weniger Händler im Markt als gewöhnlich. Das bedeutet für den Wochenstar: Es herrscht Ausnahmezustand! Denn niemand weiß, wie die professionellen Händler auf die Situation reagieren werden. Entweder die Panik war übertrieben oder der Kursrutsch setzt sich deutlich nach unten fort. Für den ersten Fall dürfte eine deutliche Erholungsbewegung in den Bereich des letzten Zwischenhochs bei 16.450 Punkten zu erwarten sein.

Sollten sich die Sorgen vor erneut deutlich negativen Auswirkungen der jüngsten Covid-Variante auf die Wirtschaft allerdings als ernsthaft herausstellen, dann gilt es die Chartunterseite genauer im Auge zu behalten. Neben den oben genannten Anlaufpunkten aus dem Wochenchart, ergeben sich mit Blick auf den historischen Verlauf des Tagescharts bei Notierungen unterhalb des Aufwärtstrendtiefs bei 15.903 Punkten diverse Level als planbare Zielbereiche für Short-Szenarien.

Den Anfang macht das alte Trendfortsetzungslevel bei 15.700 Punkten. Finden sich hier keine Käufer, rücken vor dem großen Trendtief bei 14.382 Punkten die kleinen Verlaufstiefs um die Level von 15.287 Punkten und 14.600 Punkten auf die Agenda.

Videobesprechung

Über die entscheidenden Kurslevel im EURUSD und GOLD, spricht der Marktexperte Mike Seidl in der heutigen Ausgabe von „Tickmill’s täglichen Tradingideen“.

 

Tickmill’s LIVE-Besprechung: Wo Bulle und Bär um die Vorherrschaft ringen, warten oft beste Chancen. Behalten Sie börsentäglich die wichtigsten Fakten rund um starke Trends im Blick und verpassen Sie keine Gelegenheit. Melden Sie sich jetzt für die LIVE-Besprechung der täglichen Trading-Ideen um 8:30 Uhr bei Tickmill unter https://www.tickmill.eu/de/education/webinars/93017117289/1610091000000 an.

Erfolgreiches Trading wünscht Ihnen

Ihr Mike Seidl

Haftungsausschluss: Das bereitgestellte Material dient nur zu Informationszwecken und sollte nicht als Anlageberatung betrachtet werden. Die im Text geäußerten Ansichten, Informationen oder Meinungen gehören ausschließlich dem Autor und nicht dem Arbeitgeber des Autors, der Organisation, dem Ausschuss oder einer anderen Gruppe oder Einzelperson oder Gesellschaft.

Hochrisikowarnung: CFDs sind komplexe Instrumente und bergen ein hohes Risiko, durch Leverage schnell Geld zu verlieren. 73% (Tickmill UK Ltd) und 65% (Tickmill Europe Ltd) der Privatanleger verlieren Geld, wenn sie CFDs handeln. Sie sollten sich überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs oder andere unserer Produkte funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

 

Über den Autor

Mike Seidlcontributor

Seine Passion für den Börsenhandel entdeckte er in den 1990er Jahren. Als Bankkaufmann lernte er die Grundlagen für den Handel von der Pike auf. Seit 2013 verwaltet er sein eigenes Vermögen und versorgt Unternehmer und Angestellte mit seinem Know How in punkto Vermögensverwaltung.

Fanden Sie diesen Artikel hilfreich?

Werbung