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GBP/USD Prognose: Kann das Tief den Kurs stützen?

Von:
Andreas Opitz
Aktualisiert: Jul 8, 2021, 13:03 UTC

Der GBP/USD nimmt Anlauf auf die Unterstützungszone um etwa 1,3650 aus dem März und April dieses Jahres. Dort sind Tiefpunkte zu finden, welche den Kurs stützen dürften.

gbp/usd

In diesem Artikel:

Mit aktuell 1,3746 bewegt sich das Britische Pfund (GBP/USD) weiterhin zur Unterseite. Erst Anfang Juni konnte ein Kurshoch bei 1,4249 generiert werden. Übergeordnet ist die Trendsituation aus Sicht des 4-Stunden-Charts ins bärische gedreht. Bereits mit dem Unterschreiten der Supportzone von etwa 1,4100 trübte der Chart ein.

Bullisches Szenario: im besten Fall kann der Kurs vom GBP/USD auf dem Unterstützungs-Niveau von etwa 1,3700 drehen und die übergeordnete aufwärts gerichtete Trend Bewegung wieder aufnehmen. Hierzu sollte allerdings erst einmal eine kleine Bodenbildung entstehen können. Dazu müssten steigende Hoch- sowie Tiefpunkte erkennbar sein. Ist dies gegeben, so kann mit Durchbruch des abwärts gerichteten Trennkanals ein weiterer Anstieg erfolgen.

Der Chart vom GBP/USD

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GBP/USD – fxempire.de chart

Bärisches Szenario: Die Bären vom GBP/USD schaffen es weiterhin den Kurs innerhalb des abwärts gerichteten Trendkanals zu halten. Im weiteren Verlauf wird die Unterstützung angelaufen und ebenso durchbrochen. Mit Unterschreiten der relevanten Kursmarke von 1,3668 würde weiteres Abwärtspotential bestehen.

Fazit: aufgrund der bärischen Trendindikation sowie des fallenden Trennkanals besteht aus aktueller Sicht eher Abwärtsdruck. Deshalb ist hier die Short-Seite zu bevorzugen. Auf der Long-Seite sollte man erst entsprechende Signale abwarten.

Was sagt die Trendanalyse für den GBP/USD?

HighLow Indikator: Hierbei wird untersucht, ob bei dem GBP/USD höhere Tiefs und neue Hochpunkte entstehen. Ein Aufwärtstrend wird durch höhere Hochs und steigende Tiefpunkte gekennzeichnet. Von insgesamt 10 HighLows ist nicht ein einziger steigend. Das ist mega bärisch, hier drohen weitere Verluste.

Gleitende Durchschnitte: Jetzt wird geschaut, ob die GDs bei der dem GBP/USD steigend sind. Denn steigende GDs kennzeichnen einen Aufwärtstrend. Von insgesamt 10 gleitenden Durchschnitten ist nicht ein einziger steigend. Insofern ist das als sehr bärisch zu bezeichnen. So geht es nicht weiter!

Macd Indikator: Als Letztes muss bei dem wichtigen Oszillator von GBP/USD geprüft werden, ob die Trigger-Linie unter der Signal-Linie ist. Außerdem auch, ob sich der Macd über null befindet. Von insgesamt 10 Macd Analysen ist nur die Hälfte positiv. Das überzeugt nicht besonders. Da muss mehr kommen!

Die Auswertung für den GBP/USD:

Wie fällt der Blick auf die Gesamtauswertung aus? Von 30 gemessenen Kriterien sind 5 als positiv zu bezeichnen. Das sind lediglich 16,67 %. Deswegen wird der Status hier auf “sehr bärisch” gesetzt. Aus diesem Blickwinkel ist es klug, mit dem Einstieg in den GBP/USD zu warten, bis die Analyse ein besseres Ergebnis bringt.

Disclaimer: Trotz sorgfältiger Analyse kann keine Gewähr für Inhalt, Aktualität, Richtigkeit oder Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen. Die bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder derivativen Finanzprodukten dar. Der Autor übernimmt keine Haftung für auf dieser Website zur Verfügung gestellten Handelstechniken, Analysen und Tradingideen. Der Autor kann in den besprochenen Wertpapieren, bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung investiert sein.

Über den Autor

Andreas Opitz beschäftigt sich bereits seit 2005 mit den Aktienmärkten und konnte währenddessen die Anwendung von Charttechnik geradezu perfektionieren. Hauptaugenmerk legt er allerdings auf die Nutzung von Anlagestrategien, da so ein emotionsloses Agieren an der Börse möglich wird. Zudem kann auf ein Regelwerk zurückgegriffen werden, welches nachweislich profitabel arbeitet.

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