Das EURUSD-Währungspaar musste weiterhin eine Schwächung hinnehmen. Da die Tiefe seiner Bandbreite durchbrochen wurde, setzte sich die Talfahrt des
Das EURUSD-Währungspaar musste weiterhin eine Schwächung hinnehmen. Da die Tiefe seiner Bandbreite durchbrochen wurde, setzte sich die Talfahrt des Währungspaares fort. Wir hatten in unserer Prognose von letzter Woche geschrieben, dass sich dieser Sinkflug bestätigen würde und das nächste Ziel für die Bären die Region um die 1,20 darstellen würde. Genau dort ist das Währungspaar letzte angekommen.
Nicht nur das: Das Paar fällt immer tiefer und notiert jetzt unter 1,20, was ein weiteres Zeichen dafür ist, dass man sich auf diesen Sinkflug einrichten muss. Und dass rotz der Tatsache, dass die NFP-Beschäftigungsdaten aus den USA schwächer für diesen Monat ausfielen, obgleich man sie später leicht nach oben revidierte. Die Situation gleicht der vom letzten Monat und da sich die Stärke des Dollars fortsetzt, gehen wir auch jetzt davon aus, dass die jetzige Situation nicht ausreicht, um nun die Stärke des Dollars zu beeinträchtigen.
Es ist unwahrscheinlich, dass die Stärke des Dollars in absehbarer Zeit geringer ausfallen sollte. Daher können wir mit Sicherheit sagen, dass der Euro ebenfalls kurz- und mittelfristig unter Druck geraten wird. Das Währungspaar hat eine starke Bandbreite durchbrochen, die seit mehr als zwei Monaten besteht. Da es den Bären während dieses Zeitraumes gelungen ist, diese Marke zu halten, werden sie vermutlich auch in Zukunft alles unter Kontrolle haben.
In der kommenden Woche wird sich die Aufmerksamkeit vom Dollar verlagern. Wir erwarten die Fed-Rede sowie die PPI- und CPI-Daten aus den USA. Auch aus der Eurozone ist nicht viel Neues zu hören. Die Schwäche des Euro wird sich also während der nächsten Woche fortsetzen. Zwar könnte der Abwärtstrend im Laufe der Woche leicht korrigiert werden, aber das dürfte in naher Zukunft kaum zu einer Trendwende führen.