Das EUR/USD-Währungspaar erholte sich während des asiatischen Handels leicht. Das Paar gewann an Stabilität bei der Marke 1.200. Manch einer war sogar noch der Ansicht, dass der Euro noch weiter fallen würde, solange der Dollar an seiner Stärke festhielt oder noch stärker werden würde. Diese Annahme erwies sich gestern als richtig, da sich das Währungspaar, nach enttäuschenden makroökonomischen Daten aus Europa, weiterhin steil abwärts entwickelte. Das Paar fiel unter die 1,19 und notierte sogar bei 1,8956. Aktuell notiert es bei 1,19113, was einem Rückgang von fast 0,45% gegenüber Montag entspricht.
EUR/USD-Währungspaar immer noch schwach
Die Bären scheinen immer noch großen Appetit auf den Euro zu haben. Die nächste Unterstützungsmarke befindet sich in der Nähe der 1,170. Auf den europäischen Märkten kam es gestern zu enttäuschenden CPI-Daten aus der Schweiz und Deutschland. Zudem sank auch das Vertrauen der Sentix-Anleger in die Eurozone, sodass das Paar noch weiter sank. Der Dollar wächst weiterhin stark aufgrund der Marktnachfrage, die von der allgemeinen Überzeugung der Anleger hinsichtlich möglicher Zinserhöhungen und einer Normalisierung der Geldpolitik durch die US-Notenbank in diesem Geschäftsjahr getrieben wird.
