Der USD gewann im Laufe der Woche an Stärke und schloss, aufgrund der Kombination aus höheren US-T-Renditen und schwächeren Daten aus rivalisierenden
Der USD gewann im Laufe der Woche an Stärke und schloss, aufgrund der Kombination aus höheren US-T-Renditen und schwächeren Daten aus rivalisierenden Volkswirtschaften, mit einem bullischen Kurs. Das EUR/USD-Währungspaar bewegte sich Mitte der Woche um die 1,2400 und notierte aufgrund der langsamen Konjunktur und der niedrigeren Inflationsraten bei 1,2287. Dies hat dazu geführt, dass viele Anleger davon ausgehen, dass die EZB die quantitative Lockerung in ihrer Sitzung zur Geldpolitik am kommenden Donnerstag fortsetzen wird.
Frühe Anhaltspunkte, die diese Stimmung bestätigen oder leugnen könnten, werden für diese Woche erwartet, da Markit diese Woche seinen vorläufigen PMI für April veröffentlicht. Von offizieller amerikanischer Seite war weiterhin aufgrund solider makroökonomischer Daten nur Restriktives zu hören, sodass es zu Spekulationen über mögliche Zinserhöhungen gekommen ist. Während der Markt sich durchaus sehr volatil entwickeln könnten, ist das Währungspaar aufgrund der politischen Unsicherheiten sehr zurückhaltend in den Tag gestartet.
Während der aktuelle Trend rückläufig ist, liegen die Preisspannen-Unterschiede innerhalb einer engen Preisspanne, Weitere Kursbewegungen in den Handelssitzungen in dieser Woche könnten helfen, vorherzusagen, ob der EURO unter dem Druck zusammenbricht und sich wieder zu neuen Höhen entwickelt. Die anhaltend schwachen Ergebnisse für die Eurozone aus den vorläufigen PMI-Daten, die diese Woche veröffentlicht werden, könnten dem US-Dollar weiter helfen, da die US-Notenbank Fed in diesem Jahr wohl plant, die Zinssätze anzuheben. Zu den wichtigen Neuigkeiten des Tages gehören die vorläufigen Service, Manufacturing und Markit Composite PMI-Daten für die USA und die Eurozone, die im Laufe des Tages veröffentlicht werden.