EUR / USD Tägliche Fundamentalprognose – 23. März 2018

Das EUR / USD-Paar hat sich etwas unruhigem Handel zugewandt, da sich der Fokus von der Fed und den USA auf geopolitische Spannungen und die Gefahr eines großen Handelskriegsausbruchs verlagert hat. Dies hat den Euro auf den Rücken gedrückt, obwohl die Anleger auf der ganzen Welt verwirrt sind, wie mit der Situation umzugehen ist und ob dies für den Dollar günstig ist oder nicht.

EUR / USD abgehackt

Der Handelskrieg zwischen den großen Ländern eskalierte in den letzten 24 Stunden, als die US – Administration einen Plan zur Einführung von Zöllen auf chinesische Waren unterzeichnete. Dies war das erste Mal, dass eine solche Aktion eingeleitet wurde, aber sie sagten auch, dass dies der erste sein könnte viele. Dieser Tarifplan hat einen Wert von über 60 Milliarden Dollar, und die Chinesen haben auch darauf reagiert, indem sie Stahl und Aluminium aus den USA in die erste Stufe von wahrscheinlich vielen Zöllen eingeführt haben. Dies ist eine Fortsetzung der Politik der USA, den Nationalismus zu bevorzugen, und wir glauben, dass dies nicht so schnell zu einem Ende kommen wird.

Die Eurozone hat auch ihre eigenen Kommentare zum andauernden Handelskrieg eingebracht und ihre Optionen für Vergeltungsmaßnahmen offen gehalten, wenn gegen sie vorgegangen wird. Wie wir in den letzten Wochen oft gesagt haben, ist ein globaler Handelskrieg für keine der Volkswirtschaften auf der Welt gut, und da dies zum ersten Mal eine solche Bedrohung ausbricht, sind viele der Händler verwirrt Wie sie auf eine solche Situation reagieren müssen, bleibt abzuwarten.

Der Euro ist aufgrund all dieser Entwicklungen unruhig geworden und es wird wahrscheinlich etwas Zeit brauchen, bis sich die Märkte beruhigt haben, aber wir können sicher sein, dass wir die letzte dieser Bedrohungen nicht gehört haben und dies könnte die Richtung der Märkte bestimmen kurz- und mittelfristig. Mit Blick auf den Rest des Tages haben wir keine wichtigen Wirtschaftsnachrichten oder Daten aus den USA oder der Eurozone, aber die Fundamentaldaten werden wahrscheinlich in den Hintergrund treten, da sich die Märkte auf die Reaktionen auf diese Entwicklungen konzentrieren.