Der DAX-Index hat weiterhin Mühe, die 13.000-Region zu durchbrechen, da sich die Konsolidierung weiterhin fortsetzt. In den letzten Tagen war auf den
Der DAX-Index hat weiterhin Mühe, die 13.000-Region zu durchbrechen, da sich die Konsolidierung weiterhin fortsetzt. In den letzten Tagen war auf den Märkten nicht viel los, da die Händler trotz einiger positiver Fundamentaldaten Schwierigkeiten hatten, den Index nach oben zu treiben.
Der Index befindet sich in der Nähe einer Region mit hohem Widerstand, und wie wir schon oft gesagt haben, wird es von einem großen fundamentalen Wandel abhängen, ob die Bullen in der Lage sein werden, genug Schwung aufzubringen, um die Preise im Laufe der Zeit treiben zu können. Dazu wird es wohl nicht so bald kommen, da wir noch auf weitere Daten und Signale seitens der EZB warten. Die EZB enttäuscht derzeit, was die Drosselung und das Ende der quantitativen Lockerung betrifft. Sie hat mit den eingehenden Daten zu kämpfen, die weiterhin die Erwartungen verfehlen und somit immer mehr Druck auf die Wirtschaft der Eurozone ausüben.
In einem solchen Szenario würde es der EZB unmöglich sein, die QE zu drosseln oder zu beenden. Im selben Licht hat sich der Euro auch konsolidiert, da sich die Händler nicht sicher sind, wie sie all dies deuten sollen. Nach einer anfänglichen Phase der Euro-Schwäche sehen wir jetzt eine Konsolidierung. Diese gleiche Situation spiegelt sich im Index zum Zeitpunkt der Beitragsabfassung wider. Dies dürfte sich kurzfristig fortsetzen.
Mit Blick auf den restlichen Tag wird es kaum Wirtschaftsdaten aus Deutschland oder der Eurozone geben. Daher können wir mit Sicherheit sagen, dass die Konsolidierung sich auf kurze Sicht fortsetzen wird. Die Händler und Anleger müssen erst einmal die eingehenden Daten „verdauen“ und dann sich für eine Richtung entscheiden.