Bei der beliebten Kryptowährung Cardano (ADA) scheint sich ein Boden im Bereich der glatten 1,00-USD-Marke zu bilden. Zumindest sehen wir Anfänge davon. Wird das so weitergehen?
Erst am 22. Januar dieses Jahres kam es zu einem deutlichen Rücksetzer auf im Tief 0,918 USD. Dort verharrte der Coin einige Zeit, um schlussendlich während der jüngsten Handelstage die nördliche Richtung einzuschlagen. Aus dieser Sicht heraus besteht durchaus die Möglichkeit, dass sich in dem guten Unterstützungsbereich nun eine nachhaltige Trendwende bei Cardano bilden kann.
Die 1,00-USD-Marke ist nicht nur eine glatte Zone, sondern auch ein aus psychologischer Sicht sehr interessanter Support. Allerdings kann die Trendwende bisher noch nicht als nachhaltig angesehen werden. Hierzu bedarf es zum einen des Aufbrechens des Widerstands um 1,60 USD. Zum anderen werden oftmals steigende Hoch- und Tiefpunkte ausgebildet.
Der Blick auf die später folgende Trendanalyse zeigt auf, dass die Lage immer noch als bärisch anzusehen ist. Um das Blatt deutlich ins Positive zu drehen, muss die bereits besprochene Widerstandsmarke von 1,60 USD aufgebrochen werden. In diesem Rahmen könnte dann auch gleich der langfristig relevante GD200, welcher derzeit bei 1,80 USD zur Unterseite gelaufen kommt, von Cardano (ADA) erobert werden. Dann kämen sofort weitere Anstiege in Betracht. Als Kursziele sind die Marken von 2,37 sowie 3,09 USD zu nennen.
Falls die Bären das Ruder weiterhin in der Hand behalten, so kann man dies daran sehen, dass ein neues Tief generiert wird. Dann bestätigt sich nämlich der Abwärtstrend.
Fazit – der Abwärtstrend ist noch nicht aufgelöst, allerdings besteht aufgrund der genannten Umstände die Möglichkeit für eine valide Trendwende. Entsprechende Signale müssen allerdings vorerst abgewartet gewartet werden.
Der Heikin-Ashi-Chart von Cardano (ADA) (D1)
Macd Oszillator: Bei dem wichtigen Indikator muss geprüft werden, ob die Trigger-Linie unter der Signal-Linie ist. Außerdem auch, ob sich der Macd über null befindet. Von insgesamt 10 Macd Analysen sind nur 4 positiv. Insofern ist das als bärisch zu bezeichnen.
Gleitende Durchschnitte: Jetzt wird geschaut, ob bei Cardano (ADA) die GDs steigend sind. Denn steigende GDs kennzeichnen einen Aufwärtstrend. Von insgesamt 10 gleitenden Durchschnitten sind nur 4 steigend. Insofern ist das leider als bärisch zu bezeichnen.
Parabolic SAR Indikator: Es wird als Letztes noch analysiert, ob sich der Schlusskurs oberhalb vom Indikator befindet. Falls ja, so ist ein valider Aufwärtstrend gegeben. Von insgesamt 10 Parabolic SAR Auswertungen sind nur 2 positiv. Insofern ist das als sehr bärisch zu bezeichnen.
08.02.2022: Wie fällt der Blick auf die Gesamtauswertung aus? Von 30 gemessenen Kriterien sind 10 als positiv zu bezeichnen. Das sind nur 33.33 %. Demzufolge wird der Status hier auf „Bärisch“ gesetzt. Von daher ist es clever, mit dem Einstieg in Cardano (ADA) zu warten, bis die Analyse ein positives Ergebnis bringt.
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Andreas Opitz beschäftigt sich bereits seit 2005 mit den Aktienmärkten und konnte währenddessen die Anwendung von Charttechnik geradezu perfektionieren. Hauptaugenmerk legt er allerdings auf die Nutzung von Anlagestrategien, da so ein emotionsloses Agieren an der Börse möglich wird. Zudem kann auf ein Regelwerk zurückgegriffen werden, welches nachweislich profitabel arbeitet.