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Bitcoin (BTC) – Für welche Richtung entscheidet sich der Markt?

Von
Andreas Opitz
Aktualisiert: Mar 11, 2022, 09:16 GMT+00:00

Die Mutter aller Kryptowährungen, Bitcoin, handelt bereits seit Anfang dieses Jahres in einer Seitwärtsphase. Die große Frage ist nun - in welche Richtung wird es den Ausbruch geben?

Bitcoin

Genau am 11. November letzten Jahres begannen die Kurse die südliche Richtung einzuschlagen. Die Bären eroberten immer mehr Terrain und trieben die Preise in einigen Abwärtsschüben bis auf 32.937 zur Unterseite. Dort rafften sich die Bullen auf und indizierten einen größeren Preisanstieg bis auf 45.899 USD. In dieser Range handelt der Bitcoin (BTC) bereits seit einigen Wochen.

Im Rahmen des Rückgangs wurde auch der wichtige 200-Tage-Durchschnitt zur Unterseite durchstoßen. Prinzipiell ist dies als deutliches Warnzeichen zu verstehen. Weiter fallende Kurse könnten aus dieser Sicht heraus die Folge sein.

Bitcoin (BTC) – die Oberkante muss aufgebrochen werden!

Um jetzt für positive Impulse zu sorgen, muss die Oberkante der Range von 45.899 USD angelaufen und auch erobert werden. Kommt es also zu einem Ausbruch über diese entscheidende Marke, so ergibt sich ein gutes Kaufsignal. Charttechnische Widerstände sind dann überwunden und auch der GD200 kann schnell zurückerobert sein.

Ergreifen hingegen die Bären das Ruder und treiben den Bitcoin unter die Marke von 34.000 USD, so würde sich die charttechnische Lage weiter verschlechtern und der Abwärtstrend bestätigt sich zum wiederholten Male.

Fazit – derzeit besteht die Chance auf eine Bodenbildung. Allerdings bedarf es hierzu einer Bestätigung und das ist der Ausbruch über die rund 46.000er-Marke.

Der Heikin-Ashi-Chart von Bitcoin (BTC) (D1)

Bitcoin (BTC) | Chart von fxempire

Was sagt die Trendanalyse (D1) für den Bitcoin (BTC)?

Macd Oszillator: Bei dem wichtigen Indikator muss geprüft werden, ob die Trigger-Linie unter der Signal-Linie ist. Außerdem auch, ob sich der Macd über null befindet. Von insgesamt 10 Macd Analysen sind nur zwei positiv. Insofern muss das leider als sehr bärisch bezeichnet werden.

Gleitende Durchschnitte: Jetzt wird geschaut, ob bei dem Bitcoin (BTC) die GDs steigend sind. Denn steigende GDs kennzeichnen einen Aufwärtstrend. Von insgesamt 10 gleitenden Durchschnitten ist nur einer steigend. Insofern ist das als sehr bärisch zu bezeichnen. Das muss sich definitiv ändern!

Parabolic SAR Indikator: Es wird als Letztes noch analysiert, ob sich der Schlusskurs oberhalb vom Indikator befindet. Falls ja, so ist ein valider Aufwärtstrend gegeben. Von insgesamt 10 Parabolic SAR Auswertungen ist nur die Hälfte positiv. Das geht aber wirklich besser. Die Bullen müssen Gas geben.

Die Auswertung der Trendanalyse

11.03.2022: Wie fällt der Blick auf die Gesamtauswertung aus? Von 30 gemessenen Kriterien sind 8 als positiv zu bezeichnen. Das sind nur 26.67 %. Demzufolge wird der Status hier auf „Bärisch“ gesetzt. Von daher ist es clever, mit dem Einstieg in den Bitcoin (BTC) zu warten, bis die Analyse ein positives Ergebnis bringt.

 

Disclaimer: Trotz sorgfältiger Analyse kann keine Gewähr für Inhalt, Aktualität, Richtigkeit oder Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen gegeben werden. Die Informationen stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder derivativen Finanzprodukten dar. Der Autor übernimmt keine Haftung für auf dieser Website zur Verfügung gestellten Handelstechniken, Analysen und Tradingideen. Der Autor kann in den besprochenen Wertpapieren, bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung investiert sein.

Über den Autor

Andreas Opitz beschäftigt sich bereits seit 2005 mit den Aktienmärkten und konnte währenddessen die Anwendung von Charttechnik geradezu perfektionieren. Hauptaugenmerk legt er allerdings auf die Nutzung von Anlagestrategien, da so ein emotionsloses Agieren an der Börse möglich wird. Zudem kann auf ein Regelwerk zurückgegriffen werden, welches nachweislich profitabel arbeitet.

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