Bitcoin (BTC) – Dieses markante Tief muss halten!

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Aktualisiert: Feb 21, 2022, 06:49 GMT+00:00

Während der letzten Handelstage kommt es zu neuerlichen Abverkäufen. Insgesamt besteht aber dennoch die Chance, dass sich die Kryptowährungen Bitcoin fängt und ein größeres Kaufsignal entsteht. Was muss dazu passieren?

Mit im Tief von 32.950 USD ging es für den Bitcoin (BTC) zum Anfang des Jahres Richtung Süden. Doch die Kurse konnten sich stabilisieren und in der Spitze sogar schon wieder auf 45.850 USD anziehen. Damit haben wir ein markantes Tief und ein markantes Hoch der letzten Zeit.

Jetzt ist es wichtig, dass es den Bullen gelingt, das markante Tief überboten zu halten. Damit würde eine gewisse Stärke deutlich werden. Im weiteren Verlauf muss dann das markante Hoch von 45.850 USD angelaufen und durchbrochen werden. So entsteht ein Kaufsignal, welches Anschlusskäufe auslösen sollte.

Bitcoin (BTC) – Trendlage ist eigentlich bärisch

Grundsätzlich ist es als ungünstig anzusehen, dass der langfristig relevante GD200, auf dem Schaubild in Grün dargestellt, unterschritten ist. Deshalb ist es umso besser, wenn es zu dem Kaufsignal kommt, dass direkt der GD200 zurückerobert wird.

Falls es den Bären gelingen sollte, ein neues Jahrestief zu setzen. Dann würde sich der Abwärtstrend der letzten Monate bestätigen und die Lage trübt mehr und mehr ein. Auf der Unterseite liegt besonderer Fokus auf dem Support von 28.600 USD. Dort kam es im Mai, Juni und Juli letzten Jahres zu einer Stabilisierung.

Fazit – Mit dem Unterschreiten der 200-Tage-Durchschnitts trübte die Situation ein. Dennoch besteht weiterhin die Chance, dass sich der Kurs fangen könnte.

Der Heikin-Ashi-Chart von Bitcoin (BTC) (D1)

Bitcoin (BTC) | Chart von fxempire

Das ist eine Trendanalyse (D1) für den Bitcoin (BTC)!

Macd Oszillator: Bei dem beliebten Indikator wird nun analysiert, ob die Trigger-Linie unter der Signal-Linie ist. Auch wird geschaut, ob der Macd über null tendiert. Von insgesamt 10 Macd Analysen sind nur zwei positiv. Insofern muss das leider als sehr bärisch bezeichnet werden.

Gleitende Durchschnitte: Hierbei wird analysiert, ob bei dem Bitcoin (BTC) die GDs steigend sind. Ein Aufwärtstrend wird durch steigende GDs gekennzeichnet. Von insgesamt 10 gleitenden Durchschnitten sind nur 2 steigend. Insofern muss das leider als sehr bärisch bezeichnet werden.

Parabolic SAR Indikator: Als Letztes wird geschaut, ob sich der Schlusskurs oberhalb vom Indikator befindet. Falls ja, so ist ein valider Aufwärtstrend gegeben. Von insgesamt 10 Parabolic SAR Auswertungen sind nur 3 positiv. Bullisch ist definitiv etwas anderes.

Die Auswertung der Trendanalyse

21.02.2022: Was zeigt die Gesamtauswertung auf? Von zusammengefasst 30 Bewertungskriterien, sind 7 als positiv zu bezeichnen. Das sind nur 23.33 %. Demzufolge wird der Status hier auf „Bärisch“ gesetzt. Von daher ist es clever, mit dem Einstieg in den Bitcoin (BTC) zu warten, bis die Analyse ein positives Ergebnis bringt.

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Über den Autor

Andreas Opitzauthor

Andreas Opitz beschäftigt sich bereits seit 2005 mit den Aktienmärkten und konnte währenddessen die Anwendung von Charttechnik geradezu perfektionieren. Hauptaugenmerk legt er allerdings auf die Nutzung von Anlagestrategien, da so ein emotionsloses Agieren an der Börse möglich wird. Zudem kann auf ein Regelwerk zurückgegriffen werden, welches nachweislich profitabel arbeitet.