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Bitcoin (BTC) – Blutbad, wie könnte es weitergehen?

Von:
Andreas Opitz
Aktualisiert: May 13, 2022, 05:13 UTC

Am Krypto-Markt geht es gerade heiß her. Auch der Bitcoin hat neue, mehrmonatige Tiefstände erreicht. So tief stand er zum letzten Mal im Januar 2021. Wo liegen jetzt Unterstützungen und welche Richtung ist zu bevorzugen?

Bitcoin

In der aktuellen Handelswoche kam es zu einem Ausbruch unter die gute Unterstützung von etwa 36.500 USD. Damit einher ging ein Absturz auf im Tief rund 26.700 USD. Der Bitcoin (BTC) ist so gesehen deutlich in einem Bärenmarkt. Der Bärenmarkt wird vornehmlich an dem 200-Tage-Durchschnitt ausgemacht.

Auf dem Schaubild ist ausgezeichnet zu sehen, wie es bereits im Januar dieses Jahres zu einem Unterschreiten des langfristig relevanten GDs kam. Zum Ende März hatten die Bullen ein Aufbäumen bewerkstelligen können und stießen von unten an die 200-Tage-Linie, fast punktgenau, an. Dort kam es allerdings zu großen Widerstand und die Kurse purzelten um in der Spitze etwa 45 % gen Süden.

Bitcoin (BTC) – Vorteil ist aufseiten der short-orientierten Händler

Aufgrund der Gemengelage ist der Vorteil aktuell aufseiten der short-orientierten Anleger zu finden. Auf der Unterseite kommt als Nächstes die gute Unterstützung von etwa 20.000 USD für den Bitcoin (BTC) in den Blickpunkt.

Um den Markt jetzt sofort zu stabilisieren und ins Positive zu drehen, bedarf es einer kleinen Trendwende. Möglicherweise kann die Zone von 26.000 bis 28.000 USD bereits für ausreichend Halt sorgen. Allerdings sollte zunächst eine Bodenbildung abgewartet werden.

Der Heikin-Ashi-Chart von Bitcoin (BTC) (D1)

Bitcoin (BTC) Prognose
Bitcoin (BTC) | Chart von FxEmpire

Nun eine Trendanalyse (D1) für den Bitcoin (BTC)

Macd Oszillator: An dieser Stelle wird bei dem Oszillator untersucht, ob die Signal-Linie über der Trigger-Linie ist. Zusätzlich auch, ob der Macd über null notiert. Von insgesamt 10 Macd Analysen ist nicht eine positiv. Insofern ist das als sehr bärisch zu bezeichnen und muss sich ändern.

Gleitende Durchschnitte: Es wird noch analysiert, ob bei dem Bitcoin (BTC) die GDs steigend sind. Denn steigende GDs machen einen Aufwärtstrend aus. Von insgesamt 10 gleitenden Durchschnitten ist nicht ein einziger steigend. Insofern ist das als sehr bärisch zu bezeichnen. So geht es nicht weiter!

Parabolic SAR Indikator: Als Letztes muss geprüft werden, ob sich der Schlusskurs oberhalb vom Indikator befindet. Falls ja, so ist ein valider Aufwärtstrend gegeben. Von insgesamt 10 Parabolic SAR Auswertungen ist nicht eine einzig positiv. Das ist mega bärisch, hier drohen weitere Verluste.

Die Auswertung der Trendanalyse

13.05.2022: Nun zur Gesamtauswertung. Alles zusammen sind es 30 Kriterien, davon ist kein einziger als positiv zu bezeichnen. Das sind lediglich 0.00 %. Deswegen wird der Status hier auf „Sehr Bärisch“ gesetzt. Aus diesem Blickwinkel ist es klug, mit dem Einstieg in den Bitcoin (BTC) zu warten, bis die Analyse ein besseres Ergebnis bringt.

 

Disclaimer: Trotz sorgfältiger Analyse kann keine Gewähr für Inhalt, Aktualität, Richtigkeit oder Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen gegeben werden. Die Informationen stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder derivativen Finanzprodukten dar. Der Autor übernimmt keine Haftung für auf dieser Website zur Verfügung gestellten Handelstechniken, Analysen und Tradingideen. Der Autor kann in den besprochenen Wertpapieren, bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung investiert sein.

Über den Autor

Andreas Opitz beschäftigt sich bereits seit 2005 mit den Aktienmärkten und konnte währenddessen die Anwendung von Charttechnik geradezu perfektionieren. Hauptaugenmerk legt er allerdings auf die Nutzung von Anlagestrategien, da so ein emotionsloses Agieren an der Börse möglich wird. Zudem kann auf ein Regelwerk zurückgegriffen werden, welches nachweislich profitabel arbeitet.

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