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Achtung DAX: SKS ist Gefahr für die Erholungsrally

Von:
Mike Seidl
Veröffentlicht: Apr 6, 2022, 13:41 GMT+00:00

Der deutsche Leitindex DAX konnte sich in den letzten Wochen von seinem Jahrestief mehr als deutlich erholen. Doch die Luft scheint nun langsam dünner zu werden. Es ist durchaus möglich, dass die erreichten Kursgewinne tatsächlich nur die Erholungsrally in einem Bärenmarkt darstellt. Ob das tatsächlich so ist, werden wir erst in Zukunft wissen. Allerdings bieten sich aktuell sehr interessante Chancen im kurzfristigen Bereich. Es gilt genau hinzuschauen!

Dax Chart Zeitung

SKS im Tageschart vom DAX

Tickmill-Analyse: DAX im Tageschart

Schulter-Kopf-Schulterformationen am Ende von Aufwärtsphasen stehen in der technischen Analyse als Synonym für einen bevorstehenden Richtungswechsel. Mit Blick in den Tageschart deutet sich aktuell genau solch einen Situation an. Vom Tief des übergeordneten Abwärtstrends im DAX bei 12.432 Punkten ging es zuletzt aufwärts bis in den Widerstand um die Marke von 14.900 Punkten.

Damit der Leitindex an diese Rally anknüpfen kann, muss es zu erneuten Zuwächsen über dieses Level kommen. Derzeit spielt der Markt allerdings ein anderes Szenario. Ein Kursrutsch unter das Vorwochentief bei 14.325 Punkten lässt einen Abwärtstrend im Tageschart entstehen. Wird dieser Abverkauf durch nachhaltig fallende Kurse bestätigt, hat die Trendwendeformation ihren Zweck erfüllt.

Spiegelt man die Tiefe der SKS-Formation nach unten, stellt sich ein Abwärtspotential in den Bereich zwischen 13.450 Punkten und 13.500 Punkten heraus.

Das kurzfristige Breakout-Setup

Tickmill-Analyse: DAX im Stundenchart

Soll der Ausbruch direkt im kleinen Zeitrahmen getradet werden, ist die Analyse des Stundencharts hilfreich. Hier ist eine Schiebezone zwischen 14.565 Punkten und 14.325 Punkten am unteren Ende der aktuellen Abwärtsphase erkennbar. Notierungen unterhalb von 14.325 Punkten initiieren den Ausbruch und somit die Abwärtstrendbildung auf Tagesbasis.

Im weiteren Verlauf bieten sich zunächst die untergeordneten Verlaufstiefs bei 13.950 Punkten und 13.575 Punkten als mögliche Ziele an. Weitet sich der Abverkauf deutlich in die Chartunterseite aus, rücken der Schwungbereich bei 13.450 Punkten sowie die Verlaufstiefs bei 13.275 Punkten und 12.966 Punkten auf die Liste möglicher Anlaufbereiche.

Videobesprechung

 

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Ihr Mike Seidl

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Über den Autor

Mike Seidlcontributor

Seine Passion für den Börsenhandel entdeckte er in den 1990er Jahren. Als Bankkaufmann lernte er die Grundlagen für den Handel von der Pike auf. Seit 2013 verwaltet er sein eigenes Vermögen und versorgt Unternehmer und Angestellte mit seinem Know How in punkto Vermögensverwaltung.

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