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Palladiumpreis: Steht jetzt eine Erholung an?
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Der regelrechte Crash vom Palladiumpreis der letzten Monate, fand vorerst Unterstützung im Bereich von etwa 1830 USD. Dort befindet sich ein guter Support bestehend aus dem Mai und Junitief des Jahres 2020.
In diesem Artikel:
Die Wahrscheinlichkeit, dass es hier für Palladium vorerst zu einer größeren Erholung kommen wird, ist gegeben. Allerdings muss auch überlegt werden, ob es sich nach der Erholung tendenziell wieder zur Oberseite bewegt. Im Rahmen des Rückgangs wurde nämlich die gleich folgende Trendanalyse von einem Bullenmarkt in einen Bärenmarkt gedreht. Hier liegt also eine ganze Menge Arbeit an, um die Situation wieder zu ändern.
Palladiumpreis – Support von 1800 USD ist jetzt im Fokus!
Zum einen müsste der Support von etwa 1800 USD gehalten werden, zum anderen müsste die massive Widerstandszone von 2220 USD, welche noch jüngst als Unterstützung fungierte, zurückerobert werden. Es würde jetzt also anliegen eine kleine Bodenbildung mit bestätigter Trendwende zu initiieren.
Im weiteren Verlauf muss das Edelmetall (Palladium) maximal stabil seitwärts laufen, um die relevanten Trendindikatoren wieder in einen Bullenmarkt wenden zu können. Dieses ganze Unterfangen dauert sicherlich einige Wochen oder Monate. Währenddessen kommt auf der Unterseite das 2020er-Tief von 1491 US-Dollar in den Blick.
Widerstand: SMA38 – 2371 | SMA100 – 2616 | SMA200 – 2556
Unterstützung: letztes Tief – 1857 USD | glatte Marke – 1800 USD
Der Chart Palladium (D1) in USD
Hier die Trendanalyse (D1) für den Palladiumpreis
HighLow Indikator: Nun wird noch geprüft, ob höhere Tiefs und neue Hochpunkte entstehen. Tief- und Hochpunkte die steigend sind kennzeichnen einen Aufwärtstrend. Von insgesamt 10 HighLows ist nicht ein einziger steigend. Das ist mega bärisch, hier drohen weitere Verluste.
Macd Indikator: An dieser Stelle wird bei dem Oszillator von untersucht, ob die Signal-Linie über der Trigger-Linie ist. Zusätzlich auch, ob der Macd über null notiert. Von insgesamt 10 Macd Analysen ist nicht eine positiv. Insofern ist das als sehr bärisch zu bezeichnen und muss sich ändern.
Gleitende Durchschnitte: Es wird als Letztes noch analysiert, ob bei dem Palladiumpreis die GDs steigend sind. Denn steigende GDs machen einen Aufwärtstrend aus. Von insgesamt 10 gleitenden Durchschnitten ist nicht ein einziger steigend. Insofern ist das als sehr bärisch zu bezeichnen. So geht es nicht weiter!
Die Auswertung der Trendanalyse
21.09.2021: Nun zur Gesamtauswertung. Alles zusammen sind es 30 Kriterien, davon ist kein einziger als positiv zu bezeichnen. Das sind lediglich 0 %. Deswegen wird der Status hier auf “sehr bärisch” gesetzt. Aus diesem Blickwinkel ist es klug, mit dem Einstieg in den Palladiumpreis zu warten, bis die Analyse ein besseres Ergebnis bringt.
Detailansicht vom Heikin-Ashi-Chart (D1) in USD
Disclaimer:
Trotz sorgfältiger Analyse kann keine Gewähr für Inhalt, Aktualität, Richtigkeit oder Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen gegeben werden. Die Informationen stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder derivativen Finanzprodukten dar. Der Autor übernimmt keine Haftung für auf dieser Website zur Verfügung gestellten Handelstechniken, Analysen und Tradingideen. Der Autor kann in den besprochenen Wertpapieren, bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung investiert sein.
Über den Autor
Andreas Opitzauthor
Andreas Opitz beschäftigt sich bereits seit 2005 mit den Aktienmärkten und konnte währenddessen die Anwendung von Charttechnik geradezu perfektionieren. Hauptaugenmerk legt er allerdings auf die Nutzung von Anlagestrategien, da so ein emotionsloses Agieren an der Börse möglich wird. Zudem kann auf ein Regelwerk zurückgegriffen werden, welches nachweislich profitabel arbeitet.
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