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EUR/USD – Tägliche Fundamentalanalyse – Ausblick für 24. Januar 2017

Von:
Colin First
Veröffentlicht: Jan 24, 2017, 07:39 UTC

Das EUR/USD Paar wirkt weiterhin stark, dabei profitiert der Euro derzeit vor allem von einer Dollar-Schwäche. Während gleich zu Beginn des Jahres

EUR/USD – Tägliche Fundamentalanalyse – Ausblick für 24. Januar 2017

Das EUR/USD Paar wirkt weiterhin stark, dabei profitiert der Euro derzeit vor allem von einer Dollar-Schwäche. Während gleich zu Beginn des Jahres aufgrund des überraschenden Wahlausgangs in den Vereinigten Staaten mit einer längerfristigen Dollar-Stärke zu rechnen war und die Abwärtsbewegungen des Greenback im Dezember von vielen Marktteilnehmern als kurzfristige Korrektur eingestuft wurde kommt die aktuelle Schwäche überraschend. Obwohl weiterhin alles für eine Rückkehr der Dollar-Stärke spricht sollte man weiterhin mit Schwäche rechnen.

Derzeit scheinen die Märkte durch die jüngsten Preisbewegungen des U.S. Dollar verunsichert zu sein. Einerseits kündigte die Fed bis zu zwei weitere Zinsanhebungen in diesem Jahr an, was sich extrem positiv auf die Entwicklung des Dollar auswirken sollte. Gleichzeitig machte der neue US-Präsident Donald Trump deutlich, dass er seinen Worten Taten folgen lassen will, was derzeit für etwas Verunsicherung sorgen dürfte. Viele Marktteilnehmern sind der Meinung man müsse abwarten welche Entscheidungen in Sachen Fiskal- und Außenpolitik, sowie Handelsvereinbarungen die neue US-Administration treffen wird und wie sich diese auf die US-Wirtschaft auswirken, was ein Grund dafür sein dürfte dass der Greenback derzeit massiv unter Druck gerät. Aktuell nähert sich das EUR/USD Paar der Region um 1.0800 und 1.0840, was demnächst in dieser Umgebung passieren wird und ob es zu einer Korrektur kommen wird bleibt abzuwarten und dürfte interessant werden.

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Heute erhalten Trader Gelegenheit, auf jüngste PMI-Daten aus Deutschland und Frankreich zu reagieren. Weiterhin steht heute in Großbritannien die Entscheidung des Supreme Court über die Zukunft der EU-Mitgliedschaft des Vereinten Königreichs an, welche vor allem in Großbritannien Folgen haben wird und auch die Entwicklung des Euro indirekt beeinflussen dürfte. Rechnen Sie mit Volatilität, bleiben Sie vorsichtig und achten Sie auf enge Stop-Losses.

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