Das EUR/USD-Währungspaar ist im Handelsverlauf am Dienstag deutlich gefallen. Es notierte gerade mal über der Marke von 1,15, bevor es deutlich fiel. Es
Das EUR/USD-Währungspaar ist im Handelsverlauf am Dienstag deutlich gefallen. Es notierte gerade mal über der Marke von 1,15, bevor es deutlich fiel. Es liegen noch einige Widerstandsbarrieren vor uns. Falls wir unter die 1,15 fallen, könnte es mit dem Markt noch tiefer gehen. Ich denke, dass der Markt im Allgemeinen sehr negativ eingestellt gewesen ist. Daher macht Sinn, dass die Ängste, die aus Italien kommen, den Euro weiterhin plagen. Gleichzeitig haben wir in den Vereinigten Staaten eine Zinserhöhung durchgemacht, die auf diesem Markt weiterhin einen starken Abwärtsdruck ausübt. Falls wir unter die 1,15 brechen, wäre der Weg für die 1,13 frei.
Es müsste in der Tat zu einer starken Bewegung und genügend Dynamik kommen, damit wir unter die 1,15 fallen. Allerdings schlägt einem ein starker Gegenwind aus Europa entgegen. Insofern würde mich das nicht überraschen. Ich denke, dass die Märkte weiterhin sehr unberechenbar sein werden. Sie sollten aber auf die Anleihemärkte in Italien achten – sie werden vermutlich der Indikator dafür sein, wie sich alles weitere entwickelt. Der US-Dollar sollte während des größten Teils des Sommers weiter zulegen.