Zuletzt kommt beim Dow Jones der Widerstandsbereich von rund 35.000 USD abermals in den Fokus. Dieses Kursniveau wurde bereits Anfang Mai schon einmal erreicht und sorgte für einen kräftigen Rutsch zur Unterseite.
So verlor der Dow Jones Index binnen zwei Tagen etwa 4 %. Ganz offensichtlich stellt die Kurszone um rund 33.500 US-Dollar einen sehr guten Unterstützungsbereich dar. Zur Mitte Juni kam es abermals zum Anlaufen dieser Zone und zu einem deutlichen Abfedern Richtung Norden. Aktuell sind die Bullen damit beschäftigt den Widerstandsbereich zu knacken. Mit einem Tagesschlusskurs von zum Beispiel 35.150 USD wäre dies bewerkstelligt.
Kursanstiege bis auf 35.800 und 36.200 wären absolut kein Hexenwerk. Aber auch ein Preisanstieg vom Dow Jones bis in die Kurszone um 37.000 USD ist durchaus für möglich zu halten. Die Trendindikation zeigt einen aufwärts gerichteten Trendmarkt an. Kurz- und mittelfristig ist das Bild stimmig. Aber auch langfristig besteht ein valider Aufwärtstrend.
Fazit: aufgrund der herausragenden Trendstärke und des Bearbeitens des Widerstands, sind Positionen eher auf der Long-Seite zu suchen.
HighLow Indikator: Hierbei wird untersucht, ob bei dem Dow Jones höhere Tiefs und neue Hochpunkte entstehen. Ein Aufwärtstrend wird durch höhere Hochs und steigende Tiefpunkte gekennzeichnet. Von insgesamt 10 HighLows sind 7 steigend. Hier kann man sagen, das ist bullisch.
Gleitende Durchschnitte: Jetzt wird geschaut, ob die GDs bei dem Dow Jones steigend sind. Denn steigende GDs kennzeichnen einen Aufwärtstrend. Von insgesamt 10 gleitenden Durchschnitten sind sogar 10 steigend. Das ist durchaus als sehr bullisch zu bezeichnen.
Macd Indikator: Als Letztes muss bei dem wichtigen Oszillator von Dow Jones geprüft werden, ob die Trigger-Linie unter der Signal-Linie ist. Außerdem auch, ob sich der Macd über null befindet. Von insgesamt 10 Macd Analysen sind ganze 9 positiv. Das ist mega bullisch. Super, weiter so!
Wie fällt der Blick auf die Gesamtauswertung aus? Von 30 gemessenen Kriterien sind 26 als positiv zu bezeichnen. Das sind ganze 86,67 %. Der Status ist hier auf “sehr bullisch” zu setzen. Aus dieser Sicht heraus ist es angebracht, einen Einstieg in den Dow Jones zu suchen, bzw. investiert zu bleiben.
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Andreas Opitz beschäftigt sich bereits seit 2005 mit den Aktienmärkten und konnte währenddessen die Anwendung von Charttechnik geradezu perfektionieren. Hauptaugenmerk legt er allerdings auf die Nutzung von Anlagestrategien, da so ein emotionsloses Agieren an der Börse möglich wird. Zudem kann auf ein Regelwerk zurückgegriffen werden, welches nachweislich profitabel arbeitet.